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Sechs Geschichten mit vollem Unterhaltungswert: Durch bizarre Stimmungslagen, alltägliche Szenen, robuste menschlische Mentalitäten, Schattenbilder brauner Vergangenheit und Liebesromanzen führt Dobler dem Leser im Deutschland der 80er Jahre herum. Er treibt dabei des öfteren ein falsches Spiel mit den Protagonisten, so dass in den Geschichten so manche gezinkte Karte auftaucht. Und immer herrscht eine merkwürdige Spannung, der Leser bewegt sich auf doppeltem Boden. Dobler versteht es, "eine genaue Weltbeschreibung in ein Zwiegespräch zwischen Punkt und Komma" zu packen, heisst es in Theater…mehr

Produktbeschreibung
Sechs Geschichten mit vollem Unterhaltungswert: Durch bizarre Stimmungslagen, alltägliche Szenen, robuste menschlische Mentalitäten, Schattenbilder brauner Vergangenheit und Liebesromanzen führt Dobler dem Leser im Deutschland der 80er Jahre herum. Er treibt dabei des öfteren ein falsches Spiel mit den Protagonisten, so dass in den Geschichten so manche gezinkte Karte auftaucht. Und immer herrscht eine merkwürdige Spannung, der Leser bewegt sich auf doppeltem Boden. Dobler versteht es, "eine genaue Weltbeschreibung in ein Zwiegespräch zwischen Punkt und Komma" zu packen, heisst es in Theater 87. "Großmäuligen bayerischen Realismus" gesteht ihm Michael Buselmeyer zu. Und der Wiener zählt Dobler zu den neuen "Theaterrebellen" zur "Pop-Generation" auf der Theaterbühne.
Autorenporträt
Franz Dobler, geb. 1959 und aufgewachsen im oberbayrischen Schongau, lebte von 1979-91 in München, seitdem in Augsburg. Veröffentlichungen seit 1988. Für den Roman "Tollwut" und den Gedichtband "Jesse James und andere Westerngedichte" erhielt er 1993 den Bayerischen Literatur-Förderpreis. Sein Roman "Aufräumen" kam 2008 auf #2 der SWR-Bestenliste. Für den Roman "Ein Bulle im Zug" wurde er mit dem Deutschen Krimipreis 2015 ausgezeichnet. Neben Erzählungsbänden und Hörspielen erschienen auch einige Musikbücher, u.a. die Johnny Cash-Biographie "The Beast In Me" und der umfangreiche Bildband "Rock'n'Roll Fever" (eine Kollaboration mit dem Berliner Maler Guido Sieber). Artikel (meist über Musik, Literatur und Popkultur) erschienen u.a. in Häuptling Eigener Herd, FAZ bzw. Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, die tageszeitung, junge Welt, Freitag, Rote Fabrik Zeitung (CH), Die Wochenzeitung (CH), Die Zeit, Spex, Rolling Stone. Außerdem Herausgeber einiger Musik-Compilationen, seit ca. 100 Jahren Diskjockey, und ehrenamtlicher Mitarbeiter (als Leiter einer Literatur- und Diskussionsrunde) in einer Jugendarrestanstalt.