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Generationenbeziehungen im hohen Lebensalter: Beziehungsmuster der Sorge und der Wandel von Familie. Wie denken Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts über das eigene Altern und die Rolle der Generationenbeziehungen? Welche Subjektivitäten bringt die Lebensphase "Alter" und die Intimität familialer Generationenbeziehungen hervor? Die erziehungswissenschaftliche Studie versteht Generationensorge als individuellen Aushandlungsprozess um die Bedeutung von Familie zwischen Annäherung und Distanzierung, Verpflichtung und Befreiung, Tradierung und Wandel. Anhand von Interviews werden die…mehr

Produktbeschreibung
Generationenbeziehungen im hohen Lebensalter: Beziehungsmuster der Sorge und der Wandel von Familie. Wie denken Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts über das eigene Altern und die Rolle der Generationenbeziehungen? Welche Subjektivitäten bringt die Lebensphase "Alter" und die Intimität familialer Generationenbeziehungen hervor? Die erziehungswissenschaftliche Studie versteht Generationensorge als individuellen Aushandlungsprozess um die Bedeutung von Familie zwischen Annäherung und Distanzierung, Verpflichtung und Befreiung, Tradierung und Wandel. Anhand von Interviews werden die Sorgegeschichten von Frauen und Männern über das Altern ihrer Eltern und eigene Alter(n)serwartungen erzählt. Dabei werden unterschiedliche Formen der Deutung der Eltern-Kind-Beziehung, die Bedeutungen der Lebensphase Alter und die Positionierungen innerhalb von Familienbeziehungen rekonstruiert und in ihre gesellschaftlichen Bezüge eingebettet.
Autorenporträt
Alexandra Retkowski, geb. 1975, Studium der Pädagogik, Soziologie und Slavischen Philologie an der Universität Göttingen; seit Oktober 2011 am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Universität Kassel.