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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Familie: Eine multidisziplinäre Einführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit spiegelt in einem kurzen Abriss Thesen, Theorien und Erkenntnisse zu dem Komplex und Begriff „Familie“. Aufgrund der vielfältigen Facetten ergibt sich in der Praxis die Notwendigkeit, mithilfe verschiedener Disziplinen dieses Thema zu beleuchten. Explizit betrachtet wird Deutschland regional als Vertreter der westlichen Industrienationen. Ich gehe aus von der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Familie: Eine multidisziplinäre Einführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit spiegelt in einem kurzen Abriss Thesen, Theorien und Erkenntnisse zu dem Komplex und Begriff „Familie“. Aufgrund der vielfältigen Facetten ergibt sich in der Praxis die Notwendigkeit, mithilfe verschiedener Disziplinen dieses Thema zu beleuchten. Explizit betrachtet wird Deutschland regional als Vertreter der westlichen Industrienationen. Ich gehe aus von der Auffassung nach Nave-Herz (2009): Es konstituieren das Bestehen zweier Generationen, wechselseitige Fürsorge und die „biologisch-soziale Doppelnatur“ (König, 1946) die „Familie“. Die Abhandlung durch die diversen Disziplinen stellen sich mir als fünf „W-Fragen“ dar: Warum? Die Beantwortung dieser Frage übernimmt die Familienpsychologie. Zuhilfegenommen werden Entwicklungspsychologie, Bindungstheorie und Interaktionsforschung. Die individuelle psychische Entwicklung eines jungen Menschen in der Familie und seinem sozialen Umfeld wird vor allem betrachtet, weil in ihr oft späteres Verhalten wurzelt. Wie? Unter Berücksichtigung des Zeitfaktors, der sich durch Prozesse ausdrückt, werden Kommunikation, Interaktionen und Lernen beobachtet. Dies ist Aufgabe der Erziehungswissenschaft (Pädagogik), die oft erst interveniert, wenn Weitergeben von „...psychischen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten...“ (Marx 2011, S. 6) durch elterliche Erziehung nicht gelingt. Wer? Soziologische Theorien untersuchen die diversen, evtl. tradierten Rollen innerhalb der Familie, die Rolle der Familie in der Gesellschaft und Entwicklungen im Rahmen von Strukturen. Außerdem werden verschiedene Familienformen und/-konstellationen beleuchtet. Wessen Interesse? Sozialpolitik behandelt die Familie im gesellschaftlichen Interesse und regelt rechtliche Verhältnisse, um soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit zu erhalten bzw. herzustellen. Woher? Der Begriffskomplex „Familie“ unterlag im Laufe der Geschichte wechselnden Vorstellungen, die mit einem historischen Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und politisch/wirtschaftlich/soziale Umstände eingeordnet und analysiert werden. M. E. letztlich ausschlaggebend für Folgerungen aus Familienentwicklungen und -interaktionen ist die Historie, da Überlebensstrategien tradiert wurden, welche heute überdacht und ggfs. geändert oder gelöscht werden müssten, um Emanzipation und Gerechtigkeit in den Familien zu gewährleisten. Genaue Analysen helfen dabei, die unveränderten menschlichen Verhaltensmuster aufzuzeigen und zu berücksichtigen.