Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft.
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Insgesamt bietet das Buch eine vielfältige Perspektive auf das Konzept der Familie und zeigt auf, wie gesellschaftliche Normen und Vorstellungen dieDefi nition und Wahrnehmung von Familie beeinfl ussen können. Es bietet Einsichten aus verschiedenen Disziplinen und ist daher für alle interessant,die sich für Familienforschung und gesellschaftliche Normen interessieren.
bibliomaniacs, 07.04.2024
Der Band ist im kritischen Umgang mit Normalitätskonstruktionen für Familie ein echtes Feuerwerk! Den Beiträgen ist zu wünschen, dass sie Eingang finden in die "Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse" der Bildungsarbeit und -forschung. Ein Gewinn für die Familienbildungspraxis ergibt sich bereits durch die vielfältige Sensibilisierung für prominente familiäre Normbilder. Der Band ist eine Einladung, genauer hinzuschauen und hinzuhören.forum erwachsenenbildung 2/2021 Es ist eine Publikation, die sich auf ein starkes Fundament verschiedenster Autor*innen unterschiedlicher wissenschaftlicher Zugänge gründet. Sie betrachten aus ihrer ganz spezifischen Sicht die Besonderheiten von Familien und versuchen, ihre Potenziale. Insofern gibt das Buch viele Anregungen, beschreibt differenziert und tiefgründig die Probleme, die sich aus den differenzierten Familienkonstellationen ergeben. Wissenschaftlich sind alle Ausführungen auf einem hohen Niveau. Es ist eine sehr wertvolle Lektüre, die den Horizont der Lesenden zu erweitern vermag.socialnet.de, 26.03.2021
bibliomaniacs, 07.04.2024
Der Band ist im kritischen Umgang mit Normalitätskonstruktionen für Familie ein echtes Feuerwerk! Den Beiträgen ist zu wünschen, dass sie Eingang finden in die "Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse" der Bildungsarbeit und -forschung. Ein Gewinn für die Familienbildungspraxis ergibt sich bereits durch die vielfältige Sensibilisierung für prominente familiäre Normbilder. Der Band ist eine Einladung, genauer hinzuschauen und hinzuhören.forum erwachsenenbildung 2/2021 Es ist eine Publikation, die sich auf ein starkes Fundament verschiedenster Autor*innen unterschiedlicher wissenschaftlicher Zugänge gründet. Sie betrachten aus ihrer ganz spezifischen Sicht die Besonderheiten von Familien und versuchen, ihre Potenziale. Insofern gibt das Buch viele Anregungen, beschreibt differenziert und tiefgründig die Probleme, die sich aus den differenzierten Familienkonstellationen ergeben. Wissenschaftlich sind alle Ausführungen auf einem hohen Niveau. Es ist eine sehr wertvolle Lektüre, die den Horizont der Lesenden zu erweitern vermag.socialnet.de, 26.03.2021