Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit Familien unter dem Einfluss des ersten Weltkrieges. Dabei wird besonders auf die Rolle der Frau eingegangen. Über vier Jahre lang prägt der erste Weltkrieg das gesellschaftliche Leben der Menschen in Europa. Viele Männer wurden an die Front eingezogen und ließen ihre Frau und Kinder in ihrem Heimatsland zurück. Zu den Wehrpflichtigen gehörten Männer im Alter von 17 bis 45 Jahren. Das waren in Deutschland zu Kriegsbeginn knapp 10,5 Millionen Männer, was etwa einem Drittel der männlichen Gesamtbevölkerung entsprach. Viele dieser Männer waren verheiratet, man sagt, dass über ein Drittel der verheirateten Männer ihren Dienst an der Front oder in einer Garnison verrichteten. Als Konsequenz waren viele Familien über dem Laufe des Kriegs voneinander getrennt und mussten sich auf eine neue Kriegsnormalität einstellen. So veränderte sich die Realitäten vieler Menschen schlagartig und ihre Rollen und deren Aufgaben wurden neu definiert. In diesem Zusammenhang werden in den folgenden Abschnitten dieser Arbeit auf die Auswirkungen dieser neuen Lebensumstände auf Familien an der Heimfront eingegangen, einschließlich der Veränderungen im Leben und in der Rolle der Frau sowie der Herausforderungen, denen Kinder in der Kriegszeit ausgesetzt waren. Dabei wird sich hauptsächlich auf den ersten Weltkrieg fokussiert, aber im letzten Abschnitt wird auch kurz die langfristige Wirkung des Krieges auf Familien und Heimkehrer aus moderneren Konflikten beleuchtet.
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