Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen Familienhebammen als Form der Frühen Hilfen in der Kinder- und Jugendhilfe dargestellt werden. Denn in diesem Hilfesystem wurde der Einsatz der Familienhebammen durch das Bundeskinderschutzgesetz nunmehr gesetzlich verankert und als Leistungsangebot der Kinder- und Jugendhilfe dauerhaft implementiert. Im Bereich der Frühen Hilfen fand in Deutschland in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung statt. In den Kommunen wurden zahlreiche Konzepte Früher Hilfen entwickelt und die Forschung erlangte durch umfassende wissenschaftliche Studien wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen. Aufgrund der unterschiedlichen Entstehungsprozesse und spezifischer regionaler Rahmenbedingungen gibt es in Deutschland keine einheitlichen und allgemein gültigen Konzepte zu Frühen Hilfen respektive zum Einsatz von Familienhebammen. Diese Arbeit bietet den verantwortlichen Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere den Netzwerkkoordinatorinnen der öffentlichen Träger einen umfassenden Überblick über die aktuelle Gesetzeslage und den Forschungsstand zum Einsatz von Familienhebammen in den Frühen Hilfen. Mit der kritischen Diskussion sollen die Fachkräfte auf Probleme und mögliche Stolpersteine bei der praktischen Umsetzung aufmerksam gemacht werden. Möglicherweise kann die Diskussion als Grundlage einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem Thema "Familienhebammen in der Kinder- und Jugendhilfe" dienen.
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