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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,2, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht unter anderem folgende Fragen: Inwiefern hat sich der Diskurs zum Thema Familiennachzug hinsichtlich seiner Deutungsmuster, seiner beteiligten Akteursgruppen etc. im Zeitraum von 2013 bis 2018 verändert? Welche Akteure treten im Diskurs in Erscheinung? Welche Argumentationsweisen des Diskurses um den Familiennachzug lassen sich rekonstruieren? Inwiefern lässt sich…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,2, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht unter anderem folgende Fragen: Inwiefern hat sich der Diskurs zum Thema Familiennachzug hinsichtlich seiner Deutungsmuster, seiner beteiligten Akteursgruppen etc. im Zeitraum von 2013 bis 2018 verändert? Welche Akteure treten im Diskurs in Erscheinung? Welche Argumentationsweisen des Diskurses um den Familiennachzug lassen sich rekonstruieren? Inwiefern lässt sich dieser Subdiskurs in den übergeordneten Migrationsdiskurs ein-ordnen und welche weiteren Nebendiskurse schließen sich daran an? Welche Deutungsmuster und Regelmäßigkeiten des Diskurses um den Familiennachzug lassen sich rekonstruieren? Zur Beantwortung wird ein sequenzielles Mixed-Methods Forschungsdesign angelegt. In Anlehnung an Lemke und Wiedemann kann dieses auch als Blended Reading bezeichnet werden. Dieses vermischte Lesen bezeichnet den Ansatz, große Textmengen in Zeiten der Digitalisierung und von Big Data für sozialwissenschaftliche Fragestellungen bearbeitbar zu machen, indem Distant Reading – quantitative Analyse der Oberflächenstruktur von Diskursen im weitesten Sinne – und Close Reading – qualitative Analyse der Tiefenstruktur – verknüpft werden. Im quantitativen Teil der Arbeit werden zunächst Frequenzanalysen durchgeführt, aus denen ersichtlich wird, mit welcher Häufigkeit welche Begriffe im Datenmaterial vorkommen und wie sich diese über den Untersuchungszeitraum hinweg verändern. Neben dem so gewonnenen ersten Überblick über den Analysekorpus, wird dieser dadurch für die anschließenden Kookkurrenzanalysen aufbereitet. Mittels Kookkurrenzanalysen kann bestimmt werden, in welchem Gebrauchskontext ausgewählte Begriffe vorkommen und ob dieses gemeinsame Auftreten (Kookkurrenz) signifikant ist. Zeigen sich derart typische Verwendungsweisen, kann angenommen werden, dass es sich um Bedeutungszusammenhänge handelt, die durch eine qualitative Betrachtung vertiefend analysiert werden können.