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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Familienpolitik in Deutschland und Schweden. Während in Deutschland Familienpolitik bislang eher als Privatangelegenheit galt, in die der Staat sich so wenig wie möglich einmischen sollte, wurde das Elterngeld in Schweden bereits 1974 eingeführt. Geschlechtergleichheit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Familienpolitik in Deutschland und Schweden. Während in Deutschland Familienpolitik bislang eher als Privatangelegenheit galt, in die der Staat sich so wenig wie möglich einmischen sollte, wurde das Elterngeld in Schweden bereits 1974 eingeführt. Geschlechtergleichheit wurde somit schon früh vom Staat institutionalisiert. In den 1990er Jahren wurde Schweden sogar zum Land mit der größten Geschlechtergerechtigkeit erklärt. Diese Kontraste in der Familienpolitik zwischen Schweden und Deutschland machen diese beiden Länder für Vergleich besonders interessant. Im Zentrum steht dabei die folgende Fragestellung: Inwiefern hat sich in der deutschen Familienpolitik bereits ein „Doppelversorgermodell“ nach schwedischem Vorbild etabliert, welche Bedeutung haben dabei unterschiedliche gesellschaftliche Rollenverständnisse? Diese Fragestellung beinhaltet verschiedene Ebenen der Betrachtung. Die erste Ebene ist die polity-Ebene, in der die institutionellen Regelungen zur Familienpolitik in Schweden und Deutschland hinsichtlich der Etablierung des so genannten ‚Doppelversorgermodelles‘ betrachtet werden sollen. Die zweite Ebene bezieht mit der Rollenproblematik auf der poltics-Ebene den gender-Konflikt als theoretisches Konstrukt zur Beantwortung der Fragestellung mit ein. Dabei wirft sie eine weitere interessante Fragestellung auf: Woran liegt es, dass familienpolitische Regelungen in Schweden anders angenommen werden als in Deutschland? Schwerpunkt der Untersuchung ist dabei die politics-Ebene, die auf unterschiedliche geschlechtliche Rollenverständnisse in den beiden Staaten geprüft werden soll.