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Das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie vollständig überarbeitet und erweitert. Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar. Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.…mehr
Das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie vollständig überarbeitet und erweitert. Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar. Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.
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Autorenporträt
Professor Dr. Harry Dettenborn lehrte bis 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist nun als Fachpsychologe der Rechtspsychologie und Klinischen Psychologie tätig.
Inhaltsangabe
Abkürzungen14Vorwort151 Familienrechtspsychologie als Spezialfach161.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie161.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie171.2.1 Rechtspsychologie171.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete171.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede191.2.2 Familienpsychologie211.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht221.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik261.2.5 Tendenzen271.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention292 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme - Theoriebausteine322.1 Zur Systematik322.2 Konflikt322.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten352.3.1 Beziehungen352.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?362.3.2 Bindungen362.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug362.3.2.2 Bindungsmuster412.3.2.3 Entwicklung von Bindungen432.3.2.4 Diagnostik von Bindungen462.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik492.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes532.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen552.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress552.4.2 Risikofaktoren562.4.2.1 Personale Risikofaktoren572.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)582.4.3 Schutzfaktoren592.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren592.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz592.4.5 Bewältigung von Stress602.4.5.1 Copingarten602.4.5.2 Coping im Kindesalter622.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse642.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung672.5 Das Wohl des Kindes682.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs682.5.2 Definition712.5.3 Gebrauchskontexte742.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante752.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante752.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung762.6 Der Wille des Kindes792.6.1 Rechtliche Grundlagen792.6.1.1 Übergreifende Intentionen802.6.2 Psychologie des Kindeswillens812.6.2.1 Definition812.6.2.2 Stadien der Willensbildung822.6.2.3 Mindestanforderungen842.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter862.6.3 Kindeswohl und Kindeswille932.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille952.6.5 Induzierter Kindeswille992.6.5.1 Arten der Induzierung992.6.5.2 Effekte der Induzierung1002.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens1022.6.6.1 Methodische Zugänge1022.6.6.1.1 Formale Ebene1022.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene1032.6.6.2 Komplikationen und Gefahren1062.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen1082.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte1112.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt1112.6.8.1.1 Was ist PAS?1112.6.8.1.2 Was bringt PAS?1132.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens1142.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen1142.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung1142.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille1152.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes - Initiatorstatus1172.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung1182.7 Erziehungsfähigkeit1232.7.1 Definition1232.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren1232.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit1242.7.3.1 Erziehungsziele1242.7.3.2 Erziehungseinstellungen1252.7.3.3 Erziehungskenntnisse1272.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden1282.7.3.5 Erziehungsverhalten1293 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich1353.1 Die Zugänge zum Konflikt1353.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement1363.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement1363.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit1383.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit1403.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz1403.5 Kooperation und Kompetition - Vorteile und Nachteile1423.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen1433.5.2 Interessenausgleich und Kooperation1443.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde1443.6 Konfliktentwicklung bei Tren
Abkürzungen14Vorwort151 Familienrechtspsychologie als Spezialfach161.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie161.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie171.2.1 Rechtspsychologie171.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete171.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede191.2.2 Familienpsychologie201.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht 221.2.4 Integration – Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik251.2.5 Tendenzen271.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention282 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme – Theoriebausteine322.1 Zur Systematik322.2 Konflikt322.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten352.3.1 Beziehungen352.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?362.3.2 Bindungen372.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug372.3.2.2 Bindungsmuster 422.3.2.3 Entwicklung von Bindungen432.3.2.4 Diagnostik von Bindungen472.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik502.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes522.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen542.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress542.4.2 Risikofaktoren562.4.2.1 Personale Risikofaktoren562.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)582.4.3 Schutzfaktoren592.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren592.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz592.4.5 Bewältigung von Stress602.4.5.1 Copingarten602.4.5.2 Coping im Kindesalter622.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse642.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung672.5 Das Wohl des Kindes682.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs682.5.2 Definition702.5.3 Gebrauchskontexte732.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante732.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante742.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung752.6 Der Wille des Kindes782.6.1 Rechtliche Grundlagen782.6.1.1 Übergreifende Intentionen 792.6.2 Psychologie des Kindeswillens802.6.2.1 Definition802.6.2.2 Stadien der Willensbildung812.6.2.3 Mindestanforderungen832.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter 852.6.3 Kindeswohl und Kindeswille922.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille952.6.5 Induzierter Kindeswille982.6.5.1 Arten der Induzierung992.6.5.2 Effekte der Induzierung992.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens1012.6.6.1 Methodische Zugänge1012.6.6.1.1 Formale Ebene1012.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene1022.6.6.2 Komplikationen und Gefahren1052.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen1072.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte 1102.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt1102.6.8.1.1 Was ist PAS?1102.6.8.1.2 Was bringt PAS?1122.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens1122.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen 1132.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung1132.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille1132.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes – Initiatorstatus1152.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung1162.7 Erziehungsfähigkeit1212.7.1 Definition1212.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren1222.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 1232.7.3.1 Erziehungsziele1232.7.3.2 Erziehungseinstellungen1242.7.3.3 Erziehungskenntnisse1262.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden1262.7.3.5 Erziehungsverhalten1283 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich1333.1 Die Zugänge zum Konflikt 1333.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement 1343.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement1343.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit1363.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit1383.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz1383.5 Kooporation und Kompetition – Vorteile und Nachteile1403.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen1413.5.2 Interessenausgleich und Kooperation1423.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde1423.6 Konfliktentwicklung bei Trennung und Scheidung1433.6.1 Konflikteskalation und Hochkonflikt1433.6.2 Hochkonflikthaftigkeit als Verhalten1463.6.3 Eskalationskriterien bei Hochkonflikthaftigkeit1483.6.4 Umgang mit den Eskalationskriterien1503.6.5 Hochkonflikt und Intervention1513.6.5.1 Spezifische Interventionsbedingungen1513.6.5.2 Die Grenzen und Möglichkeiten des Hinwirkens auf Einvernehmen bei Hochkonflikthaftigkeit1533.6.5.3 Hochkonflikthaftigkeit und Kindeswohlgefährdung1543.6.5.4 Vernetzung und Kontrolle1553.6.5.5 Wege und Abwege1563.6.5.6 Gebrauch von Machtmitteln1603.7 Das Vertrauensdilemma1613.8 Einwandbegegnung1643.8.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden1643.8.2 Grundsätze der Einwandbegegnung1663.8.3 Techniken der Einwandbegegnung1663.9 Querulanz als spezifische Konfliktquelle1693.9.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen1693.9.2 Beurteilung von Querulanz1693.9.2.1 Querulanz als Eigenschaft1693.9.2.2 Querulanz als fehlgelerntes Verhalten1703.9.2.3 Querulieren als motiviertes, zielgerichtetes Handeln1713.9.2.4 Querulieren als gestörte Kommunikation1713.9.2.5 Querulanz als Zuschreibungseffekt1723.9.3 Umgang mit Querulanz1733.9.3.1 Selbstmanagement1733.9.3.2 Interaktionsmanagement1744 Die elterliche Sorge1764.1 Rechtliche Grundlagen1764.1.1 Elterliche Sorge1764.1.2 Elterliche Sorge bei Trennung1774.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung1824.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen1824.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung1854.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung1854.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung1894.3 Trennungsfolgen1974.3.1 Folgen für die Eltern1974.3.2 Folgen für das Kind 1984.3.2.1 Verlauf1984.3.2.2 Geschlecht2004.3.2.3 Alter und Entwicklungsstand2004.3.2.3.1 Erstes Lebensjahr2014.3.2.3.2 Zweites und drittes Lebensjahr 2024.3.2.3.3 Viertes und fünftes Lebensjahr2034.3.2.3.4 Sechstes bis neuntes Lebensjahr2044.3.2.3.5 Neuntes bis elftes Lebensjahr2054.3.2.3.6 Zwölftes Lebensjahr und älter2064.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge2084.4.1 Das Kontinuitätsprinzip2084.4.2 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes2104.4.3 Die Geschwisterbeziehungen2134.4.4 Der Wille des Kindes2154.4.5 Die Erziehungsfähigkeit2174.4.6 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und –bereitschaft2184.4.7 Die elterliche Bindungstoleranz2224.5 Betreuungsmodelle bei Getrenntleben der Eltern2234.5.1 Formen und Häufigkeiten2234.5.2 Psychologische Beurteilungskriterien2264.5.2.1 Bisherige Betreuungsanteile2264.5.2.2 Wechselhäufigkeit 2284.5.2.3 Konfliktniveau der Eltern 2284.5.2.4 Rigidität versus Flexibilität der Regelung 2294.5.2.5 Altersabhängigkeit der Regelung 2304.5.2.5.1 Erstes bis drittes Lebensjahr2304.5.2.5.2 Viertes und fünftes Lebensjahr 2314.5.2.5.3 Sechstes bis elftes Lebensjahr2324.5.2.5.4 Zwölftes Lebensjahr und älter2324.5.2.6 Geschwister2335 Der Umgang mit dem Kind2345.1 Rechtliche Grundlagen2345.2 Die psychologische Problematik im Umgangsstreit und ihre Beurteilung2395.2.1 Umgang und Umgangsstreit 2395.2.2 Umgang und Kindeswohl2405.2.3 Die juristischen Fragestellungen2415.2.4 Die psychologischen Fragestellungen2445.2.5 Ziele des Umgangsrechts2445.2.6 Die Vorteile gelungenen Umgangs2465.2.6.1 Die langfristigen Folgen für das Kind2485.2.6.2 Unmittelbare Vorteile für den betreuenden Elternteil2495.2.6.3 Langfristige Vorteile für den betreuenden Elternteil2495.2.6.4 Die Vorteile für den umgangsberechtigten Elternteil2515.2.7 Die Eigendynamik misslungenen Umgangs2515.3 Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs 2555.3.1 Eingriffsschwellen und Voraussetzungen2555.3.1.1 Zur Eingriffsschwelle Erforderlichkeit2565.3.1.2 Zur Eingriffsschwelle Kindeswohlgefährdung2565.3.2 Gründe für Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs2575.3.2.1 Gründe auf Seiten beider Bezugspersonen2575.3.2.2 Gründe auf Seiten des Umgangssuchenden2575.3.2.3 Gründe auf Seiten der betreuenden Bezugsperson2635.3.2.4 Gründe auf Seiten des Kindes 2645.4 Interventionen zur Regelung des Umgangs2655.4.1 Ziele und Voraussetzungen 2655.4.2 Interventionsrichtungen2665.4.3 Gespräch2665.4.3.1 Anlässe und Ansätze2665.4.3.2 Anhörungen2695.4.3.3 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des Kindes zum Umgang2705.4.3.4 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des betreuenden Elternteils2725.4.4 Zwang2745.4.5 Umgangsgestaltung2785.4.5.1 Gestaltungsprinzipien2785.4.5.2 Schriftliche Umgangsvereinbarungen2845.4.5.3 Umgangs(wieder)anbahnung2856 Kindeswohlgefährdung – Gebote, Verbote und Eingriffe ins Sorgerecht2876.1 Rechtliche Grundlagen2876.1.1 Elterliche Erziehungsbefugnisse2876.1.2 Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls 2896.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung2916.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen2916.2.2 Ziele familiengerichtlicher Maßnahmen2936.3 Psychologie der Kindeswohlgefährdung2946.3.1 Definition und Erscheinungsformen2946.3.2 Häufigkeiten2946.3.3 Risikofaktoren2966.4 Beurteilungskriterien2986.4.1 Personale Dispositionen des Kindes2986.4.2 Aussage des Kindes3006.4.3 Wille des Kindes3006.4.4 Beziehungsmerkmale3016.4.5 Bindungsmerkmale3026.4.6 Kontinuität3036.4.7 Personale Dispositionen der Bezugspersonen3036.4.8 Krankheitsbedingte Einschränkungen elterlicher Erziehungsfähigkeit3056.4.8.1 Störungen durch Substanzkonsum3076.4.8.2 Psychotische Störungen 3116.4.8.3 Affektive Störungen3136.4.8.4 Angststörungen3166.4.8.5 Zwangsstörungen3196.4.8.6 Posttraumatische Belastungsstörungen3206.4.8.7 Persönlichkeitsstörungen3216.4.8.8 Intelligenzminderungen3236.4.8.9 Suizidalität3246.4.8.10 Andere Erkrankungen3266.4.9 Entwicklungsperspektiven3266.5 Erscheinungsformen der Kindeswohlgefährdung3286.5.1 Vernachlässigung3286.5.1.1 Definition3286.5.1.2 Häufigkeit3296.5.1.3 Ursachen3296.5.1.4 Folgen3306.5.2 Physische Misshandlung3326.5.2.1 Definition3326.5.2.2 Häufigkeit3326.5.2.3 Ursachen3336.5.2.4 Folgen3346.5.3 Psychische Misshandlung3366.5.3.1 Definition 3366.5.3.1.1. Der § 1631 Abs. 2 BGB3376.5.3.1.2. Psychische Kindesmisshandlung und elterliches Erziehungsrecht3386.5.3.1.3. Psychische Kindesmisshandlung und staatliche Sanktionierbarkeit3386.5.3.2 Häufigkeit3386.5.3.3 Erscheinungsweisen 3406.5.3.3.1. Primäre Kategorien3406.5.3.3.2. Sekundäre Kategorien 3436.5.3.4 Ursachen3446.5.3.5 Folgen3446.5.3.6 Diagnostik psychischer Kindesmisshandlung3456.5.4 Sexueller Missbrauch3466.5.4.1 Definition 3466.5.4.2 Häufigkeiten3476.5.4.3 Rechtsbezug und Erscheinungsweisen 3496.5.4.4 Ursachen3506.5.4.5 Beurteilung – Die Relevanz der Verdachtsquellen3536.5.4.5.1. Das Verhalten des Kindes und sein Symptomwert3536.5.4.5.2. Die Aussagen des Kindes und ihre Glaubhaftigkeit3576.5.4.5.3. Die Verdachtsproblematik in familiengerichtlichen Verfahren3586.5.4.6 Ursachen von Falschbezichtigungen3596.5.4.6.1. Sensibilisierung3596.5.4.6.2. Urteilsfehler3606.5.4.6.3. Familiäre Beziehungsaffekte3626.5.4.6.4. Die Folgen strapazierter Aussagen3636.5.4.7 Der Scheinkonflikt zwischen Schutz des Kindes und Wahrheitsfindung3646.5.4.8 Risikominimierung durch Verbesserung der Verdachtsbasis3676.5.4.9 Die Lage bei bestätigtem Missbrauchsvorwurf3696.5.5 Partnerschaftsgewalt3726.5.5.1 Definition3726.5.5.2 Häufigkeit3726.5.5.3 Ursachen3746.5.5.4 Folgen3756.5.6 Münchhausen-by-proxy-Syndrom (MbpS3776.5.6.1 Definition3776.5.6.2 Häufigkeit3786.5.6.3 Ursachen3796.5.6.4 Folgen3816.5.6.5 Diagnostik3827 Die Herausgabe des Kindes 3847.1 Rechtliche Grundlagen3847.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung3867.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen3867.2.2 Beurteilungskriterien3917.2.2.1 Bindungsmerkmale3927.2.2.2 Der Wille des Kindes3937.2.2.3 Personale Dispositionen des Kindes3937.2.2.4 Personale Dispositionen der leiblichen Eltern3967.2.2.5 Personale Dispositionen bei den Pflegeeltern3977.2.2.6 Das Verhältnis zwischen den leiblichen und faktischen Eltern3977.2.3 Das Zeitproblem3987.2.3.1 Reale Dauer 3987.2.3.2 Erlebte Zeit3987.2.4 Prävention von Zeitproblemen – Verbleiben, Rückkehr, Dauerpflege 3997.2.4.1 Zweck verhält sich zu Dauer wie Inhalt zu Form – Maßnahmen4017.2.5 Umgang4037.3 Herausgabeverlangen zwischen Eltern4068 Die Adoption Minderjähriger4088.1 Rechtliche Grundlagen 4088.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung4158.2.1 Psychologische Dimensionen der Adoption4158.2.1.1 Erscheinungsformen und Häufigkeiten4158.2.1.2 Die Abgebenden4178.2.1.3 Die Annehmenden 4198.2.1.4 Das Adoptivkind4218.2.1.4.1 Das Adoptivkind in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften4248.2.2 Die juristischen und die psychologischen Fragestellungen4258.2.3 Beurteilungskriterien4268.2.3.1 Die Adoptionseignung des Kindes4278.2.3.2 Die Eignung der Adoptionsbewerber4298.2.3.3 Die Entstehung eines Eltern-Kind-Verhältnisses4329 Nichtjuristische Fachkräfte im familiengerichtlichen Verfahren4349.1 Tätigkeitsfelder und Abgrenzungskriterien4349.2 Die Jugendhilfe4359.3 Die Verfahrensbeistandschaft4439.4 Die Umgangspflegschaft4499.5 Der begleitete Umgang4519.6 Die psychologische Sachverständigentätigkeit4569.7 Vernetzung465Literatur 467
Abkürzungen14Vorwort151 Familienrechtspsychologie als Spezialfach161.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie161.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie171.2.1 Rechtspsychologie171.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete171.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede191.2.2 Familienpsychologie211.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht221.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik261.2.5 Tendenzen271.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention292 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme - Theoriebausteine322.1 Zur Systematik322.2 Konflikt322.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten352.3.1 Beziehungen352.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?362.3.2 Bindungen362.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug362.3.2.2 Bindungsmuster412.3.2.3 Entwicklung von Bindungen432.3.2.4 Diagnostik von Bindungen462.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik492.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes532.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen552.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress552.4.2 Risikofaktoren562.4.2.1 Personale Risikofaktoren572.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)582.4.3 Schutzfaktoren592.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren592.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz592.4.5 Bewältigung von Stress602.4.5.1 Copingarten602.4.5.2 Coping im Kindesalter622.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse642.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung672.5 Das Wohl des Kindes682.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs682.5.2 Definition712.5.3 Gebrauchskontexte742.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante752.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante752.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung762.6 Der Wille des Kindes792.6.1 Rechtliche Grundlagen792.6.1.1 Übergreifende Intentionen802.6.2 Psychologie des Kindeswillens812.6.2.1 Definition812.6.2.2 Stadien der Willensbildung822.6.2.3 Mindestanforderungen842.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter862.6.3 Kindeswohl und Kindeswille932.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille952.6.5 Induzierter Kindeswille992.6.5.1 Arten der Induzierung992.6.5.2 Effekte der Induzierung1002.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens1022.6.6.1 Methodische Zugänge1022.6.6.1.1 Formale Ebene1022.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene1032.6.6.2 Komplikationen und Gefahren1062.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen1082.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte1112.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt1112.6.8.1.1 Was ist PAS?1112.6.8.1.2 Was bringt PAS?1132.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens1142.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen1142.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung1142.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille1152.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes - Initiatorstatus1172.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung1182.7 Erziehungsfähigkeit1232.7.1 Definition1232.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren1232.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit1242.7.3.1 Erziehungsziele1242.7.3.2 Erziehungseinstellungen1252.7.3.3 Erziehungskenntnisse1272.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden1282.7.3.5 Erziehungsverhalten1293 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich1353.1 Die Zugänge zum Konflikt1353.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement1363.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement1363.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit1383.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit1403.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz1403.5 Kooperation und Kompetition - Vorteile und Nachteile1423.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen1433.5.2 Interessenausgleich und Kooperation1443.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde1443.6 Konfliktentwicklung bei Tren
Abkürzungen14Vorwort151 Familienrechtspsychologie als Spezialfach161.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie161.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie171.2.1 Rechtspsychologie171.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete171.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede191.2.2 Familienpsychologie201.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht 221.2.4 Integration – Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik251.2.5 Tendenzen271.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention282 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme – Theoriebausteine322.1 Zur Systematik322.2 Konflikt322.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten352.3.1 Beziehungen352.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?362.3.2 Bindungen372.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug372.3.2.2 Bindungsmuster 422.3.2.3 Entwicklung von Bindungen432.3.2.4 Diagnostik von Bindungen472.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik502.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes522.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen542.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress542.4.2 Risikofaktoren562.4.2.1 Personale Risikofaktoren562.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)582.4.3 Schutzfaktoren592.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren592.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz592.4.5 Bewältigung von Stress602.4.5.1 Copingarten602.4.5.2 Coping im Kindesalter622.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse642.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung672.5 Das Wohl des Kindes682.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs682.5.2 Definition702.5.3 Gebrauchskontexte732.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante732.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante742.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung752.6 Der Wille des Kindes782.6.1 Rechtliche Grundlagen782.6.1.1 Übergreifende Intentionen 792.6.2 Psychologie des Kindeswillens802.6.2.1 Definition802.6.2.2 Stadien der Willensbildung812.6.2.3 Mindestanforderungen832.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter 852.6.3 Kindeswohl und Kindeswille922.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille952.6.5 Induzierter Kindeswille982.6.5.1 Arten der Induzierung992.6.5.2 Effekte der Induzierung992.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens1012.6.6.1 Methodische Zugänge1012.6.6.1.1 Formale Ebene1012.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene1022.6.6.2 Komplikationen und Gefahren1052.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen1072.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte 1102.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt1102.6.8.1.1 Was ist PAS?1102.6.8.1.2 Was bringt PAS?1122.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens1122.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen 1132.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung1132.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille1132.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes – Initiatorstatus1152.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung1162.7 Erziehungsfähigkeit1212.7.1 Definition1212.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren1222.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 1232.7.3.1 Erziehungsziele1232.7.3.2 Erziehungseinstellungen1242.7.3.3 Erziehungskenntnisse1262.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden1262.7.3.5 Erziehungsverhalten1283 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich1333.1 Die Zugänge zum Konflikt 1333.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement 1343.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement1343.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit1363.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit1383.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz1383.5 Kooporation und Kompetition – Vorteile und Nachteile1403.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen1413.5.2 Interessenausgleich und Kooperation1423.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde1423.6 Konfliktentwicklung bei Trennung und Scheidung1433.6.1 Konflikteskalation und Hochkonflikt1433.6.2 Hochkonflikthaftigkeit als Verhalten1463.6.3 Eskalationskriterien bei Hochkonflikthaftigkeit1483.6.4 Umgang mit den Eskalationskriterien1503.6.5 Hochkonflikt und Intervention1513.6.5.1 Spezifische Interventionsbedingungen1513.6.5.2 Die Grenzen und Möglichkeiten des Hinwirkens auf Einvernehmen bei Hochkonflikthaftigkeit1533.6.5.3 Hochkonflikthaftigkeit und Kindeswohlgefährdung1543.6.5.4 Vernetzung und Kontrolle1553.6.5.5 Wege und Abwege1563.6.5.6 Gebrauch von Machtmitteln1603.7 Das Vertrauensdilemma1613.8 Einwandbegegnung1643.8.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden1643.8.2 Grundsätze der Einwandbegegnung1663.8.3 Techniken der Einwandbegegnung1663.9 Querulanz als spezifische Konfliktquelle1693.9.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen1693.9.2 Beurteilung von Querulanz1693.9.2.1 Querulanz als Eigenschaft1693.9.2.2 Querulanz als fehlgelerntes Verhalten1703.9.2.3 Querulieren als motiviertes, zielgerichtetes Handeln1713.9.2.4 Querulieren als gestörte Kommunikation1713.9.2.5 Querulanz als Zuschreibungseffekt1723.9.3 Umgang mit Querulanz1733.9.3.1 Selbstmanagement1733.9.3.2 Interaktionsmanagement1744 Die elterliche Sorge1764.1 Rechtliche Grundlagen1764.1.1 Elterliche Sorge1764.1.2 Elterliche Sorge bei Trennung1774.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung1824.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen1824.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung1854.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung1854.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung1894.3 Trennungsfolgen1974.3.1 Folgen für die Eltern1974.3.2 Folgen für das Kind 1984.3.2.1 Verlauf1984.3.2.2 Geschlecht2004.3.2.3 Alter und Entwicklungsstand2004.3.2.3.1 Erstes Lebensjahr2014.3.2.3.2 Zweites und drittes Lebensjahr 2024.3.2.3.3 Viertes und fünftes Lebensjahr2034.3.2.3.4 Sechstes bis neuntes Lebensjahr2044.3.2.3.5 Neuntes bis elftes Lebensjahr2054.3.2.3.6 Zwölftes Lebensjahr und älter2064.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge2084.4.1 Das Kontinuitätsprinzip2084.4.2 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes2104.4.3 Die Geschwisterbeziehungen2134.4.4 Der Wille des Kindes2154.4.5 Die Erziehungsfähigkeit2174.4.6 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und –bereitschaft2184.4.7 Die elterliche Bindungstoleranz2224.5 Betreuungsmodelle bei Getrenntleben der Eltern2234.5.1 Formen und Häufigkeiten2234.5.2 Psychologische Beurteilungskriterien2264.5.2.1 Bisherige Betreuungsanteile2264.5.2.2 Wechselhäufigkeit 2284.5.2.3 Konfliktniveau der Eltern 2284.5.2.4 Rigidität versus Flexibilität der Regelung 2294.5.2.5 Altersabhängigkeit der Regelung 2304.5.2.5.1 Erstes bis drittes Lebensjahr2304.5.2.5.2 Viertes und fünftes Lebensjahr 2314.5.2.5.3 Sechstes bis elftes Lebensjahr2324.5.2.5.4 Zwölftes Lebensjahr und älter2324.5.2.6 Geschwister2335 Der Umgang mit dem Kind2345.1 Rechtliche Grundlagen2345.2 Die psychologische Problematik im Umgangsstreit und ihre Beurteilung2395.2.1 Umgang und Umgangsstreit 2395.2.2 Umgang und Kindeswohl2405.2.3 Die juristischen Fragestellungen2415.2.4 Die psychologischen Fragestellungen2445.2.5 Ziele des Umgangsrechts2445.2.6 Die Vorteile gelungenen Umgangs2465.2.6.1 Die langfristigen Folgen für das Kind2485.2.6.2 Unmittelbare Vorteile für den betreuenden Elternteil2495.2.6.3 Langfristige Vorteile für den betreuenden Elternteil2495.2.6.4 Die Vorteile für den umgangsberechtigten Elternteil2515.2.7 Die Eigendynamik misslungenen Umgangs2515.3 Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs 2555.3.1 Eingriffsschwellen und Voraussetzungen2555.3.1.1 Zur Eingriffsschwelle Erforderlichkeit2565.3.1.2 Zur Eingriffsschwelle Kindeswohlgefährdung2565.3.2 Gründe für Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs2575.3.2.1 Gründe auf Seiten beider Bezugspersonen2575.3.2.2 Gründe auf Seiten des Umgangssuchenden2575.3.2.3 Gründe auf Seiten der betreuenden Bezugsperson2635.3.2.4 Gründe auf Seiten des Kindes 2645.4 Interventionen zur Regelung des Umgangs2655.4.1 Ziele und Voraussetzungen 2655.4.2 Interventionsrichtungen2665.4.3 Gespräch2665.4.3.1 Anlässe und Ansätze2665.4.3.2 Anhörungen2695.4.3.3 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des Kindes zum Umgang2705.4.3.4 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des betreuenden Elternteils2725.4.4 Zwang2745.4.5 Umgangsgestaltung2785.4.5.1 Gestaltungsprinzipien2785.4.5.2 Schriftliche Umgangsvereinbarungen2845.4.5.3 Umgangs(wieder)anbahnung2856 Kindeswohlgefährdung – Gebote, Verbote und Eingriffe ins Sorgerecht2876.1 Rechtliche Grundlagen2876.1.1 Elterliche Erziehungsbefugnisse2876.1.2 Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls 2896.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung2916.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen2916.2.2 Ziele familiengerichtlicher Maßnahmen2936.3 Psychologie der Kindeswohlgefährdung2946.3.1 Definition und Erscheinungsformen2946.3.2 Häufigkeiten2946.3.3 Risikofaktoren2966.4 Beurteilungskriterien2986.4.1 Personale Dispositionen des Kindes2986.4.2 Aussage des Kindes3006.4.3 Wille des Kindes3006.4.4 Beziehungsmerkmale3016.4.5 Bindungsmerkmale3026.4.6 Kontinuität3036.4.7 Personale Dispositionen der Bezugspersonen3036.4.8 Krankheitsbedingte Einschränkungen elterlicher Erziehungsfähigkeit3056.4.8.1 Störungen durch Substanzkonsum3076.4.8.2 Psychotische Störungen 3116.4.8.3 Affektive Störungen3136.4.8.4 Angststörungen3166.4.8.5 Zwangsstörungen3196.4.8.6 Posttraumatische Belastungsstörungen3206.4.8.7 Persönlichkeitsstörungen3216.4.8.8 Intelligenzminderungen3236.4.8.9 Suizidalität3246.4.8.10 Andere Erkrankungen3266.4.9 Entwicklungsperspektiven3266.5 Erscheinungsformen der Kindeswohlgefährdung3286.5.1 Vernachlässigung3286.5.1.1 Definition3286.5.1.2 Häufigkeit3296.5.1.3 Ursachen3296.5.1.4 Folgen3306.5.2 Physische Misshandlung3326.5.2.1 Definition3326.5.2.2 Häufigkeit3326.5.2.3 Ursachen3336.5.2.4 Folgen3346.5.3 Psychische Misshandlung3366.5.3.1 Definition 3366.5.3.1.1. Der § 1631 Abs. 2 BGB3376.5.3.1.2. Psychische Kindesmisshandlung und elterliches Erziehungsrecht3386.5.3.1.3. Psychische Kindesmisshandlung und staatliche Sanktionierbarkeit3386.5.3.2 Häufigkeit3386.5.3.3 Erscheinungsweisen 3406.5.3.3.1. Primäre Kategorien3406.5.3.3.2. Sekundäre Kategorien 3436.5.3.4 Ursachen3446.5.3.5 Folgen3446.5.3.6 Diagnostik psychischer Kindesmisshandlung3456.5.4 Sexueller Missbrauch3466.5.4.1 Definition 3466.5.4.2 Häufigkeiten3476.5.4.3 Rechtsbezug und Erscheinungsweisen 3496.5.4.4 Ursachen3506.5.4.5 Beurteilung – Die Relevanz der Verdachtsquellen3536.5.4.5.1. Das Verhalten des Kindes und sein Symptomwert3536.5.4.5.2. Die Aussagen des Kindes und ihre Glaubhaftigkeit3576.5.4.5.3. Die Verdachtsproblematik in familiengerichtlichen Verfahren3586.5.4.6 Ursachen von Falschbezichtigungen3596.5.4.6.1. Sensibilisierung3596.5.4.6.2. Urteilsfehler3606.5.4.6.3. Familiäre Beziehungsaffekte3626.5.4.6.4. Die Folgen strapazierter Aussagen3636.5.4.7 Der Scheinkonflikt zwischen Schutz des Kindes und Wahrheitsfindung3646.5.4.8 Risikominimierung durch Verbesserung der Verdachtsbasis3676.5.4.9 Die Lage bei bestätigtem Missbrauchsvorwurf3696.5.5 Partnerschaftsgewalt3726.5.5.1 Definition3726.5.5.2 Häufigkeit3726.5.5.3 Ursachen3746.5.5.4 Folgen3756.5.6 Münchhausen-by-proxy-Syndrom (MbpS3776.5.6.1 Definition3776.5.6.2 Häufigkeit3786.5.6.3 Ursachen3796.5.6.4 Folgen3816.5.6.5 Diagnostik3827 Die Herausgabe des Kindes 3847.1 Rechtliche Grundlagen3847.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung3867.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen3867.2.2 Beurteilungskriterien3917.2.2.1 Bindungsmerkmale3927.2.2.2 Der Wille des Kindes3937.2.2.3 Personale Dispositionen des Kindes3937.2.2.4 Personale Dispositionen der leiblichen Eltern3967.2.2.5 Personale Dispositionen bei den Pflegeeltern3977.2.2.6 Das Verhältnis zwischen den leiblichen und faktischen Eltern3977.2.3 Das Zeitproblem3987.2.3.1 Reale Dauer 3987.2.3.2 Erlebte Zeit3987.2.4 Prävention von Zeitproblemen – Verbleiben, Rückkehr, Dauerpflege 3997.2.4.1 Zweck verhält sich zu Dauer wie Inhalt zu Form – Maßnahmen4017.2.5 Umgang4037.3 Herausgabeverlangen zwischen Eltern4068 Die Adoption Minderjähriger4088.1 Rechtliche Grundlagen 4088.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung4158.2.1 Psychologische Dimensionen der Adoption4158.2.1.1 Erscheinungsformen und Häufigkeiten4158.2.1.2 Die Abgebenden4178.2.1.3 Die Annehmenden 4198.2.1.4 Das Adoptivkind4218.2.1.4.1 Das Adoptivkind in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften4248.2.2 Die juristischen und die psychologischen Fragestellungen4258.2.3 Beurteilungskriterien4268.2.3.1 Die Adoptionseignung des Kindes4278.2.3.2 Die Eignung der Adoptionsbewerber4298.2.3.3 Die Entstehung eines Eltern-Kind-Verhältnisses4329 Nichtjuristische Fachkräfte im familiengerichtlichen Verfahren4349.1 Tätigkeitsfelder und Abgrenzungskriterien4349.2 Die Jugendhilfe4359.3 Die Verfahrensbeistandschaft4439.4 Die Umgangspflegschaft4499.5 Der begleitete Umgang4519.6 Die psychologische Sachverständigentätigkeit4569.7 Vernetzung465Literatur 467
Rezensionen
Aus: socialnet - Christoph Hiendl - 14.02.19 [...] Die Inhalte sind für die neue Auflage auf den aktuellen Stand gebracht worden. [...] Insgesamt sind die Stärken der alten Auflage auch in der neuen erhalten geblieben. So zeichnet sich das Buch durch eine große Nähe zur Praxis aus und liefert eine - nach unserer Einschätzung - für die Praktiker aus Psychologie und Pädagogik ausreichend breite und tiefe Einführung in den juristischen Kontext der jeweiligen Themen. [...] Mit der dritten Auflage liegt nun wieder eine aktuelle Version einer umfassenden Darstellung der Familienrechtspsychologie vor, die alle praktischen Fragen, die sich in Jugendämtern und ähnlichen Stellen in diesem Zusammenhang ergeben, ausführlich behandelt. [...]
Aus: Rechtspsychologie - Pablo Fritsche - 1/2015 [E]in für die Praxis zentrales, nunmehr auch wieder hoch aktuelles Standardwerk, das in keiner Bibliothek von psychologischen Sachverständigen, die im Familien, und Kindschaftsrecht arbeiten, fehlen darf.
Aus: NZFam aktuell - Harald Vogel - Heft 13/2015 [...] [D]as Werk [...] nimmt zweifellos einen gesonderten Platz in der familienrechtlichen Literatur ein. Es trägt dazu bei, den umfassenden Begriff Kindeswohl in materiell-rechtlicher und verfahrensrechtlicher Hinsicht zu erhellen. Wer in der täglichen Arbeit mit den familienrechtlichen Problemen auf welcher Ebene auch immer - als Richter, Rechtsanwalt, Verfahrensbeistand, Jugendamtsmitarbeiter oder Sachberständiger - zu arbeiten hat, ist mit diesem Werk bestens gerüstet. [...]