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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel der Familie wird bereits seit Jahrhunderten von Menschen analysiert, beobachtet und bewertet. Familie ist ein Thema, was jeden von uns auf unterschiedlichste Art und Weise unser gesamtes Leben lang begleitet und somit allgegenwärtig scheint. Deshalb ordnen unterschiedliche Wissenschaftler und Autoren den familialen Wandel auch jeweils unterschiedlich ein. Peuckert (2012: 1) zeigt auf, dass wir uns laut vieler Aussagen einerseits in einem Zeitalter der „Krise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel der Familie wird bereits seit Jahrhunderten von Menschen analysiert, beobachtet und bewertet. Familie ist ein Thema, was jeden von uns auf unterschiedlichste Art und Weise unser gesamtes Leben lang begleitet und somit allgegenwärtig scheint. Deshalb ordnen unterschiedliche Wissenschaftler und Autoren den familialen Wandel auch jeweils unterschiedlich ein. Peuckert (2012: 1) zeigt auf, dass wir uns laut vieler Aussagen einerseits in einem Zeitalter der „Krise der Familie“ befinden, wenn wir nicht sogar schon beim „Tod der Familie“ angekommen sind, während andere Sichtweisen die „Kontinuität und Stabilität der Familie“ betonen. Diese Hausarbeit möchte dies nicht selbstständig einordnen, sondern zunächst zwei soziologische Theorien vorstellen und erläutern. Diese Thesen fungieren unter anderem als Erklärungsansätze für den familialen Wandel. Die Individualisierungstheorie wird zum Beispiel von Ulrich Beck aufgegriffen, welcher zeigt, wie die Loslösung aus traditionellen Zwängen zu Situationen führt, in denen die Individuen stetig biographische Entscheidungen treffen müssen, was dann wiederum das Familienleben stark beeinflusst. Thomas Meyer fokussiert sich auf die Theorie der sozialen Differenzierung, indem er eindrucksvoll die Familie als Subsystem der Gesellschaft weiter differenziert und somit die Modernisierung in Bezug auf den Wandel der Familie darstellt. Zu Beginn fungiert ein chronologischer Überblick des Familienwandels vom vorindustriellen Zeitalter bis zum heutigen 21. Jahrhundert als Grundlage für die folgenden Kapitel und Bezüge. Davon ausgehend stelle ich anschließend beide Theorien vor und nenne eine Vertreterauswahl, um zu zeigen, wie sich die Theorien mit immer neuen Vertretern im Prozess der Zeit weiterentwickelt und aktualisiert haben. Anschließend ordne ich beide Theorien in Bezug auf den familialen Wandel ein. Wie erklären die einzelnen Anschauungen den Wandel der Familie? Wo bestehen Unterschiede, wo gibt es fundamentale Gemeinsamkeiten? Dies wird als Leitfrage im vorletzten Kapitel beantwortet, um im Fazit zusammenfassend das Themengebiet abzuschließen.