SKANDALLITERATUR AUS ALTER ZEIT: FANNY HILL Fanny Hill, im englischen Original mit dem Titel Memoirs of a Woman of Pleasure, ist ein erotischer Briefroman von John Cleland, der zuerst 1749 in London erschien. Cleland schrieb das Buch im Londoner Schuldnergefängnis. Nach der Veröffentlichung des Buches brach ein breiter öffentlicher Aufruhr los; die anglikanische Kirche forderte "die weitere Verbreitung dieses abscheulichen Buches zu beenden, das eine offene Beleidigung der Religion und der guten Sitten ist" Das Buch wurde verboten und Cleland, mittlerweile aus dem Schuldnergefängnis entlassen, wieder unter Arrest gestellt. Der Roman besteht aus zwei langen Briefen, in denen Fanny Hill, nun glückliche Ehefrau eines geliebten Gatten, einer Freundin rückblickend ihren Lebensweg schildert. Sie hebt dabei immer wieder hervor, dass sie alle erotischen Erlebnisse und Leiden nicht zur Erregung, sondern zum Lob der Tugend schildere, da nur eine Heirat aus Liebe Glück sowie wirkliche körperliche und geistige Erfüllung bedeute. Fanny schildert, wie sie als Waisenkind mit fünfzehn Jahren nach London kommt, wo sie von einer Kupplerin aufgenommen wird, die Fanny zur Prostituierten machen will. Fanny wird allerdings von dem jungen Gentleman Karl aus dem Bordell gerettet und mit der wirklichen - körperlichen und seelischen - Liebe bekannt gemacht. Als Karl jedoch von seinem Vater in Geschäftsdingen nach Übersee entsandt wird, steht Fanny wieder alleine da und wird nun tatsächlich zur Prostituierten, um zu überleben........... Dieses Buch ist mit insgesamt 85 historischen Aktbildern illustriert. Diese Bilder sind etwa 100 - 120 Jahre alt und auch wenn die Geschichte noch in einer früheren Zeit spielt, so passen sie doch recht gut in die geschilderte Stimmung. Das Buch umfasst insgesamt 159 Seiten.
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