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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung beschäftige ich mich damit, welche Gründe Goethe haben könnte, "An den Mond" nach 12 Jahren umzuschreiben. Ist die Fassungsänderung weiterhin der Erlebnislyrik zuzuordnen, obwohl sich die Perspektiven ändern und der Autor bzw. das lyrische Ich eine wesentlich andere Beziehung zum lyrischen Du hat? Zunächst wird sich diese Arbeit mit der Definition von Erlebnislyrik beschäftigen, um die gestellten Fragen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung beschäftige ich mich damit, welche Gründe Goethe haben könnte, "An den Mond" nach 12 Jahren umzuschreiben. Ist die Fassungsänderung weiterhin der Erlebnislyrik zuzuordnen, obwohl sich die Perspektiven ändern und der Autor bzw. das lyrische Ich eine wesentlich andere Beziehung zum lyrischen Du hat? Zunächst wird sich diese Arbeit mit der Definition von Erlebnislyrik beschäftigen, um die gestellten Fragen zu klären. Außerdem wird der historische Kontext beleuchtet und das Gedicht in Form und Inhalt analysiert. Zudem wird das Gedicht in seinen beiden Formen mit der Beziehung zu Charlotte von Stein in Bezug gesetzt. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Interpretation der zweiten Fassung liegen, da diese nach dem Bruch mit Charlotte von Stein entstand. Abschließend werden beide Fassungen des Gedichts miteinander verglichen, um die Charakterisierung eines Erlebnisgedichts bei der Fassungsänderung zu belegen oder widerlegen. Das Gedicht "An den Mond" von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dessen erste Fassung 1776-1778 entstand und als geänderte Fassung 1789 erschien, ist der Epoche der Aufklärung, der Strömung des Sturm und Drang zuzuordnen. Die Grundlage des Erlebnisgedichtes lieferte das Leben des Autors selbst, denn das Gedicht hat die tiefgründige Beziehung mit der langjährigen Freundin Charlotte von Stein (1742-1827) zum Thema. Thematisiert werden somit die Trauer und der Schmerz den der Verlust eines (geliebten) Menschen hervorruft, welche zusammen mit den schmerzvollen Erinnerungen ein Gefühl der Einsamkeit beim lyrischen Ich auslösen.