Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Faszination Rennrad: Kaum ein anderes Sportgerät löst so viele Emotionen aus und verbindet den Maschinenbau so ästhetisch mit dem Menschen. Dabei ist das Rennrad die effektivste Methode sich mit eigener Muskelkraft fortzubewegen. Seine Attribute: Geschwindigkeit und Leichtigkeit - durch die immer weiter verbesserte Technik nähert sich das Rennrad von Jahr zu Jahr (und das schon seit mehr als 100 Jahren) immer mehr dem Zustand der Perfektion. Was auch den Alltagsradler heute freut, sind vielfach Entwicklungen, die es ohne das Rennrad nie gegeben hätte. Der Schnellspanner, die Aluminiumkurbeln oder die Gangschaltung sind hierfür typische Beispiele. Sie wurden für den Profiradsport entwickelt. Grund genug, die Faszination mit dieser Studienarbeit zu honorieren und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Was steckt maschinenbaulich hinter dem Rennrad? Welche Werkstoffe werden heutzutage verwendet? Welche Rolle spielt die Aerodynamik während des Fahrens? Wie wird ein Rahmen hergestellt? Verbunden mit ganz elementaren Fragen wie: Warum fährt ein Rennrad überhaupt? Diese Studienarbeit soll ein umfassendes Werk werden, das den Anspruch hat, die maschinenbaulichen und physikalischen Aspekte eines Rennrades zu erläutern. Es soll gleichermaßen als Nachschlagewerk und kleines Lehrbuch über die Technik eines Rennrades zu gebrauchen sein. Die Passion „Rennradfahren“ soll hier auf verständliche Weise mit der Passion des Maschinenbaus verknüpft werden. Da die Popularität des Rennradsports ständig zunimmt, nimmt auch die Popularität des Rennrades und damit des Rennradfahrens weiter zu. Zumal auch durch die Sportarten Duathlon und Triathlon das Rennrad technisch immer weiter verbessert wird und die großen Athleten dieser Welt Rennmaschinen im Wert von mehr als 10.000 Euro bewegen. Das Rennrad bleibt jedoch trotz aller technischen Vorstöße immer eine Technik zum Anfassen und Selbstbasteln.