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Von gewaltiger Architektur in Videospielen über weite Landschaftsaufnahmen in Dokumentationen bis zu orchestraler Musik in Spielfilmen – manche unterhaltsame Medieninhalte scheinen explizit dafür geschaffen zu sein, uns in Faszination und Staunen zu versetzen. Während diese Erfahrungen in der Philosophie und Emotionspsychologie schon seit Längerem erforscht werden, blieben sie in gängigen Unterhaltungstheorien weitestgehend unberücksichtigt. Hier setzt das vorliegende Buch an. Auf Basis einer ausführlichen Aufarbeitung des Theorie- und Forschungsstands der kommunikationswissenschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
Von gewaltiger Architektur in Videospielen über weite Landschaftsaufnahmen in Dokumentationen bis zu orchestraler Musik in Spielfilmen – manche unterhaltsame Medieninhalte scheinen explizit dafür geschaffen zu sein, uns in Faszination und Staunen zu versetzen. Während diese Erfahrungen in der Philosophie und Emotionspsychologie schon seit Längerem erforscht werden, blieben sie in gängigen Unterhaltungstheorien weitestgehend unberücksichtigt. Hier setzt das vorliegende Buch an. Auf Basis einer ausführlichen Aufarbeitung des Theorie- und Forschungsstands der kommunikationswissenschaftlichen Unterhaltungsforschung sowie der emotionspsychologischen Arbeiten zu Staunen und Faszination – definiert als Emotion Awe (dt. Ehrfurcht) – entwickelt Daniel Possler ein neues integratives Theoriemodell. Ziel ist die Erklärung der Entstehung sowie der Unterhaltsamkeit von Staunen und Faszination bei der Mediennutzung. Die Modellierung erfolgt dabei zunächst für Medien allgemein und wirddann auf das Fallbeispiel der Videospielnutzung übertragen.
Autorenporträt
Daniel Possler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. In seiner Forschung widmet er sich verschiedenen Fragestellungen aus der Rezeptions- und Wirkungsforschung, insbesondere der medienpsychologischen Erforschung der Unterhaltung durch digitale, interaktive Medien wie Videospiele, sowie der Integration innovativer computergestützter Methoden in die Kommunikationswissenschaft.