Inhalt:
Seit seinem letzten Auftrag hat sich für Boy Nobody einiges verändert und viele Fragen verfolgen ihn. Wer zum Beispiel hinter dem "Programm" steckt und wieso es ihm seit seinem letzten Mord so schlecht geht. Viel Zeit zum darüber nachdenken hat er nicht, denn das "Programm" hat schon den
nächsten Auftrag für ihn. Er soll einen Mann töten, der Anführer eines Camps voller Jugendlicher…mehrInhalt:
Seit seinem letzten Auftrag hat sich für Boy Nobody einiges verändert und viele Fragen verfolgen ihn. Wer zum Beispiel hinter dem "Programm" steckt und wieso es ihm seit seinem letzten Mord so schlecht geht. Viel Zeit zum darüber nachdenken hat er nicht, denn das "Programm" hat schon den nächsten Auftrag für ihn. Er soll einen Mann töten, der Anführer eines Camps voller Jugendlicher ist, die dort zu Soldaten ausgebildet werden. Erst scheint es ein ganz normaler Auftrag zu sein, doch dieser ändert sich schnell in eine verzwickte Situation, die Konsequenzen nach sich zieht.
Meine Meinung:
Boy Nobody hat mich schon fasziniert und gut unterhalten, also musste ich den Nachfolger auch unbedingt lesen. Was auch definitiv kein Fehler war, denn Fearless toppt meiner Meinung nach den Vorgänger um einiges.
Auch wenn es sich wieder um dieselbe Thematik handelt, wirkt dieser Teil trotzdem anders als der erste. Während sich der erste Teil um einen Auftrag handelt, der auf längere Zeit geplant ist, sollte im Nachfolger ein Auftrag sehr kurzfristig abgeschlossen werden. Doch wie es im richtigen Leben nunmal ist, kommt es oft zu unvorhergesehenen Dingen. Daher kann "Daniel" seinen Auftrag vorerst nicht abschliessen und muss improvisieren.
Ich finde, dass dieser Teil auch wieder sehr spannend und rasant erzählt wird und das Ende lässt auf Nachschub hoffen.
Obwohl die Bücher in sich abgeschlossen sind, würde ich trotzdem empfehlen vor "Fearless", "Boy Nobody" zu lesen, da im Nachfolger immer wieder Rückblicke auf "Daniels" Vergangenheit vorkommen.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass Howard aus dem ersten Teil wieder mit von der Partie war. Wenn auch erst so im letzten Drittel des Buches, lockert er die Stimmung etwas auf und lässt bei Daniel auch etwas emotionales hochkommen. Ansonsten wirkt Daniel immer sehr abgebrüht und Gefühlskalt. Der richtige Soldat, der immer seinen Befehl und den Auftrag über alles stellt.
Das Ende ist ein richtig übler Cliffhanger und macht das warten auf die Fortsetzung umso unerträglicher.
Alles in allem hat es der Autor geschafft mich von Anfang an mit der Geschichte zu fesseln und gut zu unterhalten.
Mein Fazit:
Eine tolle Fortsetzung die mich sehr überzeugt hat.