Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marktforschung, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein in der Marktforschungspraxis häufig auftretendes Phänomen ist das Problem der fehlenden Werte innerhalb einer erhobenen Datenbasis. Dieses tritt auf, wenn Fragen durch den Interviewten nicht beantwortet werden können, Antworten verweigert werden oder wenn bei der Beantwortung einer Frage Werte angegeben werden, die sich außerhalb des vorgegebenen Antwortrahmens befinden. Liegt eine unvollständige Datenbasis vor, ist es zumeist nicht möglich, diese anhand multivariater Verfahren, wie z.B. der Varianz- oder Clusteranalyse zu analysieren. Diese gehen in ihren Grundannahmen von einer vollständigen Datenmatrix aus. Da fehlende Werte in einer Stichprobe auch zu verzerrten Untersuchungsergebnissen führen können, ist es notwendig, für dieses Problem Lösungsansätze zu finden. Der Marktforscher sieht sich vor die Frage gestellt, wie dieses Problem am sinnvollsten zu lösen ist. Die vorliegende Seminararbeit liefert zunächst eine ausführliche Charakterisierung des Problems fehlender Werte (Begriffsdefinition, Ursachen etc.), um dann auf die einzelnen Testmöglichkeiten einzugehen, die zur Analyse der Datenbasis dienen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung der verschiedenen Verfahren zur Behandlung fehlender Werte (Eliminierungs-, Imputations- und Parameterschätzverfahren).
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