Der bekannte Bizauer Künstler Sepp liegt tot unterhalb des Hirschberg Grates. Mordverdacht keimt auf und Kommissar Reinhold Waldinger übernimmt die Ermittlungen. Seine Nachforschungen entblößen einen Mann mit vielen Gesichtern und somit auch etliche Tatverdächtige, die von seinem Tod profitieren könnten: Da wäre zum einen Sepps Bruders, mit dem er aufgrund einer Erbschaftsangelegenheit zerstritten war. Aber auch seine Schwester hegt bereits Pläne, was sie aus Sepps Holzhaus inmitten des Schigebietes alles machen könnte. Dann war Sepp ein Einzelgänger, der auf viele Frauen eine seltsame Faszination ausübte. Gerüchten zufolge leben im Dorf mindestens zwei „Kuckuckskinder", die ihren Ernährern untergeschoben worden waren. Ob einer der vermeintlichen Väter vielleicht mehr wusste, als er sollte? Die meisten Feinde hatte er sich allerdings dadurch gemacht, dass er als einziger Weidebesitzer seine Unterschrift zum Ausbau des Schigebietes verweigert hatte, und trotz mehrjähriger Verhandlungen das Projekt noch immer blockierte. Doch noch bevor Waldinger sich ein näheres Bild von den Umständen machen kann, kommt ein weiterer Mann in Bizau auf dubiose Art ums Leben.
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