In "Feierabende" entfaltet Peter Rosegger auf eindringliche Weise die Abgeschiedenheit und die beschauliche Schönheit des ländlichen Lebens, die den deutschen Leser des späten 19. Jahrhunderts unmittelbar anspricht. Rosegger verbindet autobiografische Elemente mit fiktiven Erzählsträngen und nutzt einen einfachen, aber poetischen Stil, der die Natur und das Alltagsleben seiner Charaktere lebendig werden lässt. Die beiläufige, nostalgische Reflexion über die Jahreszeiten und die Traditionen des ländlichen Raums spiegelt die sozio-kulturellen Veränderungen seiner Zeit wider und stellt damit ein bedeutendes dokumentarisches Werk dar, das die Verknüpfung von Mensch und Natur thematisiert. Peter Rosegger, geboren 1843 in der Steiermark, war ein bedeutender österreichischer Schriftsteller, der sich zeitlebens für die ländliche Kultur und das einfache Volk einsetzte. Als Sohn eines Kleinbauern erlebte er selbst die Herausforderungen und Freuden des bäuerlichen Lebens, was seine Erzählweise stark prägte. Roseggers umfassende Beobachtungen des ländlichen Raums und der Natur lieferten ihm die Inspiration, Geschichten zu erzählen, die sowohl persönliche als auch universelle Themen ansprechen, was ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der österreichischen Literatur machte. "Feierabende" ist nicht nur eine Rückkehr zu den Wurzeln einer ländlichen Gesellschaft, sondern auch eine Einladung an den Leser, sich auf die kleinen, oft übersehenen Freuden des Lebens zu besinnen. Dieses Buch ist sowohl für Liebhaber der Naturlyrik als auch für diejenigen, die sich für die kulturelle Identität des österreichischen Dorflebens interessieren, ein absolutes Muss. Es ist eine tiefgründige Hommage an die Momente der Stille und des Innehaltens, die uns an die Bedeutung des einfachen Lebens erinnern.
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