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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Feindesliebe in der Bergpredigt. Dabei erfolgt eine Auseinandersetzung mit Mt 5,43-48 und soll, zusätzlich zur Einordnung in dem historischen Kontext, hinterfragen, für wen die Lehre Jesu gilt und wie sie gegenwärtig ihre Anwendung findet. In der einleitenden Phase erfolgt eine kurze Vorstellung des Matthäus-Evangeliums. Diese dient als Grundlage zur exegetischen Erörterung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Feindesliebe in der Bergpredigt. Dabei erfolgt eine Auseinandersetzung mit Mt 5,43-48 und soll, zusätzlich zur Einordnung in dem historischen Kontext, hinterfragen, für wen die Lehre Jesu gilt und wie sie gegenwärtig ihre Anwendung findet. In der einleitenden Phase erfolgt eine kurze Vorstellung des Matthäus-Evangeliums. Diese dient als Grundlage zur exegetischen Erörterung der in der Bergpredigt verankerten Feindesliebe. Mit der Auseinandersetzung der Feindesliebe kann der Blick auf die Gegenwart gerichtet werden. Dabei werden im Einzelnen, Möglichkeiten der Anwendung des Themas der Friedensethik, im Sinne der Lehre Jesu, im Religionsunterricht vorgestellt. Als angehende Förderschullehrerin ist eine Zusammenstellung von theoretischen Grundlagen in die praktische Ausführung von besonderer Bedeutung. Das Evangelium nach Matthäus ist ein original griechisch geschriebenes Werk. Es müsste ein aus dem Judentum stammender Mann gewesen sein, da zahlreiche sprachliche Berührungen mit der Septuaginta aufzuweisen sind. Auch jüdische Spracheigentümlichkeiten weisen auf einen judenchristlichen Verfasser. Weiter führt Luz an, dass Matthäus als Jünger, einer vom Autor grundsätzlich verschieden Person in den Text eingeführt wird (Mt 9,9; Mt 10,3), zumal kein Eigenbezug mit dem Autor festzustellen ist. Es ist kaum anzunehmen, dass der Autor absichtlich seinen Eigenbezug ausradiert hat. „Wäre sein Verfasser ein Apostel, so hätte er das Buch eines Nicht-Augenzeugen als Hauptquelle benutzt, obwohl er selbst Augenzeuge war.“ (Luz 2002, S.105). Zum Abfassungsort des Evangeliums lassen sich keine konkreten Daten finden, jedoch sind sich die Exegeten auf Grund textinternen Indizien weitestgehend einig und können damit Syrien als Ort bestimmt haben. Luz (2002) findet Indizien im griechischen Original, in dem die syrische Christenbezeichnung verwendet wird, sowie die Bezeichnung einer phönizischen Frau in ihrer eigenen semitischen Sprache. Zur Abfassungszeit lässt sich eine Vermutung im Jahre 80 darlegen, da die Tempelzerstörung (Mt 22,7) vorausgesetzt ist und dies der Didache Bezug ebenfalls bezeugt.