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Niederschmetternden Erlebnissen von Rassismus und Sexismus begegnen Feministinnen jeden Tag – Zuhause und bei der Arbeit. Lässt sich aus einem solchen Alltag heraus eine feministische Theorie entwickeln? Sara Ahmed erinnert an das wissenschaftliche Erbe des Feminismus ›of Color‹ und zeigt – auf sehr poetische und persönliche Weise – wie Feministinnen über eine Kritik ihrer Erlebniswelten hinausgehen können, um diese Welten umzugestalten. Ahmed entwickelt und empfiehlt eine Figur, die sie ›Feministische Spaßverderberin‹ nennt. Diese Rolle ermöglicht es Feministinnen, alltäglich kreative…mehr

Produktbeschreibung
Niederschmetternden Erlebnissen von Rassismus und Sexismus begegnen Feministinnen jeden Tag – Zuhause und bei der Arbeit. Lässt sich aus einem solchen Alltag heraus eine feministische Theorie entwickeln? Sara Ahmed erinnert an das wissenschaftliche Erbe des Feminismus ›of Color‹ und zeigt – auf sehr poetische und persönliche Weise – wie Feministinnen über eine Kritik ihrer Erlebniswelten hinausgehen können, um diese Welten umzugestalten. Ahmed entwickelt und empfiehlt eine Figur, die sie ›Feministische Spaßverderberin‹ nennt. Diese Rolle ermöglicht es Feministinnen, alltäglich kreative Lösungen zu finden und ein System gegenseitiger Hilfe und Unterstützung zu schaffen. Das Buch schließt mit einem ›Survival Kit für Spaßverderberinnen‹ und einem ›Manifest für Spaßverderberinnen‹. Beide liefern praktisches Handwerkszeug, mit dem innovative feministische Theorie im (Alltags-)Leben einer Feministin umgesetzt und erweitert werden kann. »Dieses Buch ist ehrlich, aber auch wehmütig und kämpferisch, da es ohne hohle Phrasen dafür aber mit Persönlichkeit und Tiefgang überzeugt.« – Sabrina, trust
Autorenporträt
Sara Ahmed ist eine britische Autorin, Wissenschaftlerin und feministische Aktivistin. Sie lehrt Race & Cultural Studies an der University of London; ihre Arbeitsschwerpunkte sind Postcolonial Studies, feministische und queere Theorie. Darüber hinaus betreibt sie seit Jahren den lesenswerten provokativen Blog ›feministkilljoys‹.