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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Mare Nostrum. Das Mittelmeer und die Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Mittelmeerregion. Diese Wechselbeziehung thematisiert Fernand Braudel in den ersten drei Kapiteln seines 1987 herausgegebenen Werkes "Die Welt des Mittelmeeres". Außerdem beschäftigt sich der aus dem Französischen übersetzte Dokumentarfilm…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Mare Nostrum. Das Mittelmeer und die Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Mittelmeerregion. Diese Wechselbeziehung thematisiert Fernand Braudel in den ersten drei Kapiteln seines 1987 herausgegebenen Werkes "Die Welt des Mittelmeeres". Außerdem beschäftigt sich der aus dem Französischen übersetzte Dokumentarfilm "Mittelmeer in Gefahr" (2018) mit diesem Thema. Beim Vergleich der jeweiligen Standpunkte, die in den genannten Quellen vertreten werden, wird deutlich, dass sich die Darstellungen der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Mittelmeerregion durchaus voneinander unterscheiden. Dies wirft die Frage auf, wie die angesprochene Wechselbeziehung letztendlich charakterisiert werden kann. Ist sie tatsächlich von einer gegenseitigen Einflussnahme geprägt oder beeinflusst doch eher nur eine die andere Seite, sodass das Verhältnis zueinander unausgeglichen ist? Es folgt ein Vergleich der beiden Standpunkte und schließlich der Versuch, anhand weiterer Quellen eine Antwort auf die Frage zu finden. Hierbei wird auch das Konzept des Anthropozän berücksichtigt, welches die menschliche Einflussnahme auf die Umwelt in den Fokus nimmt. Diese Arbeit untersucht eine Wechselbeziehung, die letztlich stellvertretend für alle Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen und anderen Ökosystemen steht.