Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar Geschichte und Kultur Spaniens zur Zeit der Katholischen Könige, Sprache: Deutsch, Abstract: "La Celestina ocuparía el primer lugar entre las obras de imaginación españolas si no existiese el Quijote." Diese Worte stammen von Menéndez Pelayo, einem spanischen Gelehrten und Kritiker aus dem späten 19. Jahrhundert. (Quelle: http://www.arsliber.com/bibliofilia/celestina/index.htm) Sie beschreiben gut die Wichtigkeit des Werkes La Celestina von Fernando de Rojas für die spanische und die Weltliteratur. Bis heute gibt es Verfilmungen dieses Buches, was zeigt, dass es nach über 500 Jahren noch immer nicht an Faszination verloren hat. Auch der "Mythos", der sich um die Autorschaft dieses Werkes rankt, trägt seinen Teil dazu bei. In dieser Arbeit soll auf einige Aspekte näher eingegangen werden. Dazu gehören das Wirken der Fortuna in La Celestina, das pessimistische Weltbild mit Bezug auf Petrarca und das Problem der Conversos und der Limpieza de sangre im Spanien zur Zeit der Katholischen Könige und wie sich diese Themen im Buch widerspiegeln.
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