Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Andrássy Gyula Budapesti Német Nyelvü Egyetem (Fakultät für Mitteleuropäische Studien), Veranstaltung: Grenzöffnung und DDR-Exodus über Ungarn im September 1989, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fluchtbewegung von DDR-Bürgern 1989 über Ungarn in den Westen wurde von Seiten der Ostmedien häufig der Westpropaganda zugeschrieben. Dieser Vorwurf assoziiert die weite Verbreitung von Westmedien und deren Nutzung im eigenen Staat und zeigt, dass man dieser Situation einen bestimmten Einfluss auf das Handeln der eigenen Bevölkerung zusprach. Nach der deutsch-deutschen Revolution 1990 hoben die bundesdeutschen Medien ihren Beitrag für die Fluchtbewegung und den Fall der Mauer hervor. Ihnen war ebenfalls bewusst, dass politisches Handeln von Information beeinflusst wird. Selbst wenn beide Seiten Recht hatten, so war die Situation durchaus komplexer. Um dies zu betrachten müssen Fragen nach den Beziehungen der Medien zu den Ereignissen 1989 und ihrem Einfluss auf die Ostdeutschen gestellt werden. Wie standen ost- und westdeutsche Medien, besonders das Fernsehen, zueinander und zum System der DDR, welche Funktionen erfüllten sie, wie standen die Zuschauer zu ihnen und wie berichteten sie?
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