13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Medienrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum brauchen wir Fernsehforschung? Alles ist doch ganz klar: "Der Mörder ist immer der Gärtner und Schuld ist immer das Fernsehen" (Sprichwort, Autor nicht bekannt). Doch diese Erklärung reicht nicht. Das Phänomen Fernsehen interessiert die Öffentlichkeit und die Medientreibenden mehr. Seit bestehen des Fernsehens, bzw. der Massenmedien,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Medienrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum brauchen wir Fernsehforschung? Alles ist doch ganz klar: "Der Mörder ist immer der Gärtner und Schuld ist immer das Fernsehen" (Sprichwort, Autor nicht bekannt). Doch diese Erklärung reicht nicht. Das Phänomen Fernsehen interessiert die Öffentlichkeit und die Medientreibenden mehr. Seit bestehen des Fernsehens, bzw. der Massenmedien, interessieren sich die Medienmacher für ihr Publikum. Publikumsforschung bezieht sich auf den Rezipienten. Sie setzt sich aus quantitativen Bereichen, wie z.B. der Mediennutzung und der sozio-demographischen Struktur des Publikums, und qualitativen Bereichen, wie z.B. der Art der Mediennutzung oder der Medienwirkung zusammen. "Zur Erforschung der Wahrheit bedarf es notwenig der Methode" (Rene Descartes, 1596-1650). Die systematische Medienforschung entwickelte sich in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts, als theoretische Ansätze und Methoden aus anderen Disziplinen, vor allem aus der Sozialpsychologie, übernommen werden konnten. Es sind heute nicht mehr Befragungen alleine, bei denen Daten erhoben werden. Inhaltsanalyse, Experiment, Beobachtung, qualitative Methoden, wie Tiefeninterviews und Gruppendiskussionen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Medienforschung fungiert auch als machtpolitisches Instrument. Durch wissenschaftlich fundierte Studienergebnisse kann sie gesellschaftliche Systeme, wie z.B. das Rechtssystem (z.B. bei den Werberichtlinien für Kinder und Jugendliche) mit beeinflussen. Neue Gesetze oder Gesetzesveränderungen können aufgrund von glaubwürdiger Forschung angestoßen werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im speziellen mit der Fernsehforschung in Deutschland. Zu Beginn geht sie kurz auf die geschichtliche Entwicklung ein. Der folgende Abschnitt fokussiert sich auf die Bereiche der Fernsehforschung, wie Fernsehnutzung, zielgruppen- und programmbezogene Fernsehforschung und Fernsehwirkungsforschung, die mit aktuellen Beispielen erklärt werden. Ehe die Arbeit mit einem Ausblick schließt wird noch eine Studie aus der Geschlechterforschung vorgestellt, anhand derer gezeigt werden soll, wieso Fernsehen eigentlich wirken kann. Wieso hat es überhaupt diese Macht.