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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1, August-Bebel-Schule, Offenbach am Main (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der elektrischen Speicherung von Daten beginnt im Jahre 1878, als der Amerikaner Oberlin Smith versuchte, elektrische Signale auf einem magnetisierten Draht zu speichern. 10 Jahre später, also im Jahre 1888, entschied er sich, seine Erfindung der Öffentlichkeit zu schenken. Etwa zum gleichen Zeitpunkt hatte ein Däne namens Valdemar Poulsen die Idee, Daten magnetisch aufzuzeichnen. Er entwickelte eine Trommel,…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1, August-Bebel-Schule, Offenbach am Main (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der elektrischen Speicherung von Daten beginnt im Jahre 1878, als der Amerikaner Oberlin Smith versuchte, elektrische Signale auf einem magnetisierten Draht zu speichern. 10 Jahre später, also im Jahre 1888, entschied er sich, seine Erfindung der Öffentlichkeit zu schenken. Etwa zum gleichen Zeitpunkt hatte ein Däne namens Valdemar Poulsen die Idee, Daten magnetisch aufzuzeichnen. Er entwickelte eine Trommel, die mit einem Stahldraht umwickelt war. Dieser diente bereits 1889 als Anrufbeantworter. Von da an konzentrierten sich die Entwickler lange Zeit auf die serielle Aufzeichnung von Daten mit Drähten und später auch mit Band. Als Geburtsstunde der Festplattentechnik wird allerdings der 13. September 1956 angesehen. Damals stellte das Unternehmen IBM die erste eigentliche Festplatte, mit der Bezeichnung 305RAMAC und einer Größe von 5 MByte, vor. Diese Kapazität wurde auf 50 Scheiben mit je 24 Zoll (60 cm) Durchmesser verteilt. Der Mietpreis betrug derzeit 150 US-Dollar je Monat und MByte. Im folgenden Jahr, wurde ebenfalls von IBM, das Konzept „breit schreiben, schmal lesen“ eingeführt, wie es heute noch bei den MR- und GMR-Techniken eingesetzt wird. Die erste Festplatte im 5,25-Zoll-Format wurde 1979 von der Firma Seagate gebaut. 1981 folgte SCSI?, und 1982 entwickelte Seagate die ST506-Schnittstelle, aus der sich IDE, E-IDE?, ATA? und ATAPI? entwickelt haben. Das ST506-Laufwerk, nachdem die Schnittstelle benannt wurde, hatte eine Kapazität von 5 MByte – genau wie das 305RAMAC-Laufwerk von 1956. 1998 präsentierte Seagate die Barracuda-Serie, die eine Maximalkapazität von 50 GByte bot. Nur zwei Jahre später waren es bereits 183 GByte, was die bis dahin übliche Steigerung von 60 Prozent im Jahr bei weitem übertraf. Von 1957 bis 1990 lag die Steigerungsrate noch bei ca. 25 Prozent im Jahr. Derzeit liegen wir in einem Kapazitätsbereich von über 430 GByte. Um dieses Fassungsvermögen zu ermöglichen mussten einige technische Hürden genommen werden, auf die in den folgenden Kapiteln näher eingegangen wird. [...]