Seit Beginn der Ausbildung zum Akupunkteur beschäftigte mich eine Beobachtung: Menschen, die diese sehr ,yangige' Fähigkeit besitzen, schnell und viele soziale Kontakte zu knüpfen, in Gruppen die Funktion von sozialem Bindemittel übernehmen und Netzwerke aufbauen, im Leben jedoch unstet und flüchtig wirken, Projekte nicht in die Reife führen und genauso schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind. Feuer, das die Erde nicht nährt - lässt sich dieses Phänomen in der TCM-Theorie verorten oder sogar im Pulsbild ertasten? Ist dies eine Pathologie des Feuerelements? Wenn dem so ist, wodurch wird sie bedingt und welche Strategien ließen sich therapeutisch in Erwägung ziehen? Was sind die psycho-emotionalen Aspekte dieses Themas? Was sind die psychosomatischen Implikationen einer schwachen Mitte im Hinblick auf das Feuerelement? In einer konzeptionellen Materialsammlung sollen diese Fragestellungen in Perspektive auf Suchtverhalten untersucht werden. Diese Arbeit entstand 2013 im Rahmen des Diploms für Akupunktur/TCM an der SHOU ZHONG Berlin - Ausbildungszentrum Ost, Kooperationsschule der AGTCM (Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V.).
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