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Feuer (eBook, ePUB) - Leshem, Ron
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Am 7. Oktober 2023 überzog die Hamas Israel mit Terror, seither hält die Welt den Atem an – und überschlagen sich die Ereignisse. Ron Leshem zeichnet in seinem bewegenden Text jenen Tag und die Entwicklungen seither nach – und führt ein zutiefst gespaltenes Land vor Augen. Gerade der liberale, auf Verständigung bedachte Teil der Gesellschaft wurde getroffen. Was werden die Folgen sein? Leshem, international bekannter Autor («Euphoria», «Beaufort»), Journalist und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier, ist auch persönlich betroffen. Die Hamas ermordete seinen Onkel und seine Tante,…mehr

Produktbeschreibung
Am 7. Oktober 2023 überzog die Hamas Israel mit Terror, seither hält die Welt den Atem an – und überschlagen sich die Ereignisse. Ron Leshem zeichnet in seinem bewegenden Text jenen Tag und die Entwicklungen seither nach – und führt ein zutiefst gespaltenes Land vor Augen. Gerade der liberale, auf Verständigung bedachte Teil der Gesellschaft wurde getroffen. Was werden die Folgen sein? Leshem, international bekannter Autor («Euphoria», «Beaufort»), Journalist und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier, ist auch persönlich betroffen. Die Hamas ermordete seinen Onkel und seine Tante, verschleppte seinen Cousin, der auch deutscher Staatsbürger war, als Geisel. Ein Blick in die Wirklichkeit Israels, der uns das Land auf sehr persönliche Weise nahebringt und zugleich ein großes Bild vermittelt. Das Buch zur Stunde, das den Konflikt begreifbar macht.

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Autorenporträt
Ron Leshem, geboren 1976 in Tel Aviv, ist Roman- und Drehbuchautor und ehemaliger israelischer Geheimdienstoffizier. Er arbeitet in Hollywood und Tel Aviv, hat unter anderem die international gefeierte Serie «Euphoria» mitentwickelt und das Drehbuch der Serie «No Man's Land» mitgeschrieben. Seine Romane «Der geheime Basar» und «Wenn es ein Paradies gibt» standen in Israel monatelang auf der Bestsellerliste. «Wenn es ein Paradies gibt» wurde mit Israels wichtigstem Literaturpreis, dem Sapir-Preis, geehrt und unter dem Titel «Beaufort» verfilmt; der Film erhielt auf der Berlinale den Silbernen Bären und war für den Oscar nominiert. Zuletzt erschien «Als wir schön waren» (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ron Leshem beschäftigt sich in seinem Buch mit dem 7. Oktober und den Folgen, so Rezensent Jens Uthoff. Eine Tante und ein Onkel des Autors wurden von der Hamas ermordet, erfährt Uthoff aus dem Buch, ein Cousin als Geisel genommen. Leshem schreibt laut Uthoff über die fehlende Solidarität der Linken nach dem Massaker, und über die Einsamkeit Israels, das inzwischen nicht nur von den arabischen Staaten, sondern von einem großen Teil der Welt bedroht zu werden scheint. Auch mit der Netanjahu-Regierung, die Warnungen vor einem Hamas-Angriff in den Wind geschlagen hatte, rechnet Leshem ab, erfahren wir. Ein Buch über die Einsamkeit Israels, so das Fazit.

© Perlentaucher Medien GmbH
Scheinbar nüchtern und doch mit emotionalem Feingefühl verwebt Leshem die Komplexität des seit Jahrzehnten währenden Konflikts, seine persönliche Familiengeschichte und den Tag im Oktober, der alles veränderte. ttt, ARD