Studienarbeit aus dem Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: Anfangsunterricht: Schriftspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen und Schreiben sind zwei elementare Kulturtechniken, die heutzutage nicht mehr wegzudenken sind, da jeglicher Bildungserfolg von ihnen maßgeblich abhängt. Um diese Kulturtechniken erlernen zu können, erfordert der Lernprozess eine geeignete Vorgehensweise. Eine mögliche Vorgehensweise kann die Fibel sein, mit der SchülerInnen im Anfangsunterricht die Schriftsprache erwerben können. In der vorliegenden Seminararbeit geht es um die Lehrwerkanalyse der "Tobi-Fibel". Für mich persönlich bedeutet diese Analyse auch ein kritisches Hinterfragen meines Schriftspracherwerbs in der Grundschulzeit, da ich selbst mit dieser Tobi-Fibel Lesen und Schreiben gelernt habe. Ebenso wurde der grundsätzliche Einsatz von Lehrfibeln in meiner bisherigen Studienzeit kritisch in Frage gestellt. Analysiert wird in dieser Arbeit nicht nur das Erstlesebuch "Tobi-Fibel 1", sondern es folgt ebenso eine kurze Stellungnahme zur gleichnamigen Weiterführung "Tobi-Fibel 2". Diese Fortführung des ersten Lehrwerkes dient der sprachlichen Vertiefung und bietet somit deutlich mehr Lesestoff. Der Sprachunterricht mit der Tobi-Fibel ist insbesondere auf die Eigenaktivität und die Selbständigkeit der SchülerInnen ausgerichtet.
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