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Wie viele haben geantwortet? Beinah zwanzig. Willst du jeder von ihnen zurückschreiben? Sie ist die Richtige, antwortete Miklós. Und woher weißt du das? Ich weiß es einfach. Im Juli 1945 wird Miklós, ein junger Ungar, nach Schweden gebracht. Er hat das KZ Bergen-Belsen überlebt, besteht nur noch aus Haut und Knochen, Zähne hat er auch keine mehr. Sein Arzt gibt ihm sechs Monate. Doch er hat andere Pläne. 117 junge Frauen aus Miklós' Heimatstadt haben wie er die Vernichtungslager überlebt und es nach Schweden in Erholungsheime geschafft. Jeder einzelnen von ihnen schreibt er einen Brief.…mehr

Produktbeschreibung
Wie viele haben geantwortet? Beinah zwanzig. Willst du jeder von ihnen zurückschreiben? Sie ist die Richtige, antwortete Miklós. Und woher weißt du das? Ich weiß es einfach. Im Juli 1945 wird Miklós, ein junger Ungar, nach Schweden gebracht. Er hat das KZ Bergen-Belsen überlebt, besteht nur noch aus Haut und Knochen, Zähne hat er auch keine mehr. Sein Arzt gibt ihm sechs Monate. Doch er hat andere Pläne. 117 junge Frauen aus Miklós' Heimatstadt haben wie er die Vernichtungslager überlebt und es nach Schweden in Erholungsheime geschafft. Jeder einzelnen von ihnen schreibt er einen Brief. Eine dieser Frauen wird er heiraten, das hat er sich fest vorgenommen. Hunderte Kilometer entfernt liest Lili seinen Brief und beschließt, ihm zu antworten. Brief um Brief verlieben sich die beiden ineinander. Im Dezember 1945 treffen sich Miklós und Lili zum ersten Mal. Sie haben nur drei Tage. Und lieben sich vom ersten Augenblick. Nun müssen sie nur noch einen Weg finden, wie sie heiraten können. Und Miklós darf nicht sterben.
Autorenporträt
Péter Gárdos, 1948 in Budapest geboren, ist ein vielfach ausgezeichneter Film- und Theaterregisseur. Fieber am Morgen ist sein erster Roman, den er zudem selbst verfilmt hat. Der Roman erschien weltweit in neunundzwanzig Ländern.
Rezensionen
»Es lohnt sich sehr, dieses fabelhafte Buch zu lesen, sich mit den Unmenschen, aber auch mit den guten Menschen in diesem Roman auseinanderzusetzen.« sul Aachener Nachrichten 20151013