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Eine ist unschuldig. Die andere eine eiskalte Killerin. Welcher der beiden Schwestern glaubst du? Frank Avellino wurde mit äußerster Brutalität in seinem eigenen Schlafzimmer erstochen, der Täter muss in einem wahren Blutrausch gehandelt haben. Besser gesagt: die Täterin. Denn Franks Töchter Alexandra und Sofia beschuldigen sich gegenseitig der Tat. Die eine ist eine sadistische Mörderin, die andere unschuldig. Aber welche? Sowohl Eddie Flynn, der Sofia vor Gericht verteidigt, als auch Alexandras junge Anwältin Kate Brooks befürchten, dass die Wahrheit im Trubel um diesen spektakulären Fall untergeht. Denn der Ermordete war nicht nur ehemaliger Bürgermeister von New York, es gibt auch ein Millionenerbe zu verteilen. Und Eddie Flynns Chancen, die richtige Schwester vor dem Gefängnis zu bewahren, stehen fifty-fifty ...
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»Dieser Thriller wird Ihnen im Winter garantiert den Schlaf rauben. (...) Fesselnd, temporeich und unvorhersehbar.« freundin.de
Ermittlerporträt Eddie Flynn
„Ich hasse Anwälte“, ist ein Satz, den man wohl nicht alle Tage von einem Anwalt hört. Eddie Flynn meint ihn allerdings genau so. Er gehört eben nicht zu jenen Karrieristen, die ihr Jura-Studium von Anfang an nur betrieben haben, um an möglichst viel Macht und Geld zu kommen. Flynn wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Brooklyn auf und hat als Trickbetrüger angefangen. Irgendwann musste er feststellen, dass sich die Art und Weise, wie er andere übers Ohr haut, kaum von den Methoden unterscheidet, mit denen Anwälte vor Gericht ihre gewünschten Urteile erzielen. Also ging er doch noch aufs College – und langweilte sich auf Studentenpartys dermaßen, dass er schwor, sich nach seinem Examen von sämtlichen Partys fernzuhalten. Als Strafverteidiger will er tatsächlich für mehr Gerechtigkeit zu sorgen – im Gegensatz zu den meisten anderen seiner Zunft, die es nicht schert, wenn sie einem Schuldigen zum Freispruch verhelfen oder ein Unschuldiger ins Gefängnis wandert, solange sie nur daran verdienen.
Das Leben mit Ehefrau Christine und Tochter Amy läuft zunächst ziemlich nach Wunsch. Flynn erarbeitet sich einen Ruf als exzellenter Verteidiger und pflegt seinen Status als exzentrischer Außenseiter, der lieber einen Hotdog mit Chili, Käse und Jalapeños auf der Straße isst, als in den elitären Stammrestaurants seiner Kolleg*innen zu verkehren. Schon bald muss Flynn allerdings feststellen, dass auch ein Jurist mit besten Absichten manchmal gezwungen ist, gegen die eigenen Grundsätze zu verstoßen. Ein berüchtigter Pate der Russenmafia zwingt ihn, seine Verteidigung zu übernehmen – indem er droht, Flynns Tochter Amy etwas anzutun. Auch als das FBI darauf besteht, dass er einen Schuldigen verteidigt, um ihn als Kronzeugen in einem größeren Fall einzusetzen, gerät Flynn in eine moralische Zwickmühle. Der ehemalige Trickbetrüger muss einmal mehr seine ganze Raffinesse einsetzen, um erhobenen Hauptes aus dem Fall herauszukommen.
2015 feierte Eddie Flynn sein Debüt in „Zu wenig Zeit zum Sterben“ von Steve Cavanaghs. Seither hat der gelernte Anwalt aus Nordirland sechs weitere Krimis rund um seinen Kollegen Eddie Flynn herausgebracht. In „The Cross“ wird zudem Flynns Vorgeschichte erzählt, auf dessen Übersetzung die deutschen Fans der Reihe noch genauso warten müssen, wie auf die jüngsten beiden Bände. Vorerst schlägt „Fifty-Fifty“ sowohl für den Autor, als auch für seine Figur ein neues Kapitel auf: Es ist der letzte Roman, den Cavanagh noch nebenbei als hauptberuflicher Anwalt schrieb. Und Eddie Flynn entdeckt zum ersten Mal seit seiner Trennung von Christine wieder romantische Gefühle – ausgerechnet für seine Assistentin Harper. Seither ist Cavanagh in Vollzeit als Schriftsteller tätig. Wie es mit Eddie und Harper weitergeht, wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten.
„Ich hasse Anwälte“, ist ein Satz, den man wohl nicht alle Tage von einem Anwalt hört. Eddie Flynn meint ihn allerdings genau so. Er gehört eben nicht zu jenen Karrieristen, die ihr Jura-Studium von Anfang an nur betrieben haben, um an möglichst viel Macht und Geld zu kommen. Flynn wuchs in bescheidenen Verhältnissen in Brooklyn auf und hat als Trickbetrüger angefangen. Irgendwann musste er feststellen, dass sich die Art und Weise, wie er andere übers Ohr haut, kaum von den Methoden unterscheidet, mit denen Anwälte vor Gericht ihre gewünschten Urteile erzielen. Also ging er doch noch aufs College – und langweilte sich auf Studentenpartys dermaßen, dass er schwor, sich nach seinem Examen von sämtlichen Partys fernzuhalten. Als Strafverteidiger will er tatsächlich für mehr Gerechtigkeit zu sorgen – im Gegensatz zu den meisten anderen seiner Zunft, die es nicht schert, wenn sie einem Schuldigen zum Freispruch verhelfen oder ein Unschuldiger ins Gefängnis wandert, solange sie nur daran verdienen.
Das Leben mit Ehefrau Christine und Tochter Amy läuft zunächst ziemlich nach Wunsch. Flynn erarbeitet sich einen Ruf als exzellenter Verteidiger und pflegt seinen Status als exzentrischer Außenseiter, der lieber einen Hotdog mit Chili, Käse und Jalapeños auf der Straße isst, als in den elitären Stammrestaurants seiner Kolleg*innen zu verkehren. Schon bald muss Flynn allerdings feststellen, dass auch ein Jurist mit besten Absichten manchmal gezwungen ist, gegen die eigenen Grundsätze zu verstoßen. Ein berüchtigter Pate der Russenmafia zwingt ihn, seine Verteidigung zu übernehmen – indem er droht, Flynns Tochter Amy etwas anzutun. Auch als das FBI darauf besteht, dass er einen Schuldigen verteidigt, um ihn als Kronzeugen in einem größeren Fall einzusetzen, gerät Flynn in eine moralische Zwickmühle. Der ehemalige Trickbetrüger muss einmal mehr seine ganze Raffinesse einsetzen, um erhobenen Hauptes aus dem Fall herauszukommen.
2015 feierte Eddie Flynn sein Debüt in „Zu wenig Zeit zum Sterben“ von Steve Cavanaghs. Seither hat der gelernte Anwalt aus Nordirland sechs weitere Krimis rund um seinen Kollegen Eddie Flynn herausgebracht. In „The Cross“ wird zudem Flynns Vorgeschichte erzählt, auf dessen Übersetzung die deutschen Fans der Reihe noch genauso warten müssen, wie auf die jüngsten beiden Bände. Vorerst schlägt „Fifty-Fifty“ sowohl für den Autor, als auch für seine Figur ein neues Kapitel auf: Es ist der letzte Roman, den Cavanagh noch nebenbei als hauptberuflicher Anwalt schrieb. Und Eddie Flynn entdeckt zum ersten Mal seit seiner Trennung von Christine wieder romantische Gefühle – ausgerechnet für seine Assistentin Harper. Seither ist Cavanagh in Vollzeit als Schriftsteller tätig. Wie es mit Eddie und Harper weitergeht, wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten.