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Der 2007 gestorbene senegalesische Regisseur und Schriftsteller Ousmane Sembène (Jahrgang 1923) gilt als Vater des afrikanischen Kinos. Stets befasst sich Sembène, Moralist und Aufklärer, Poet und Kämpfer, mit ambivalenten afrikanischen Verhältnissen und verleiht insbesondere den Frauen eine Stimme. Er nutzt die Kamera, um koloniale und neokoloniale Machtstrukturen in Afrika aufzuzeigen. Seine quasi-dokumentarischen, mal spröden, mal symbolisch aufgeladenen Bilder erzählen von den Schwierigkeiten des Wandels afrikanischer Gesellschaften. Sembènes Forderung an das afrikanische Publikum, an…mehr

Produktbeschreibung
Der 2007 gestorbene senegalesische Regisseur und Schriftsteller Ousmane Sembène (Jahrgang 1923) gilt als Vater des afrikanischen Kinos. Stets befasst sich Sembène, Moralist und Aufklärer, Poet und Kämpfer, mit ambivalenten afrikanischen Verhältnissen und verleiht insbesondere den Frauen eine Stimme. Er nutzt die Kamera, um koloniale und neokoloniale Machtstrukturen in Afrika aufzuzeigen. Seine quasi-dokumentarischen, mal spröden, mal symbolisch aufgeladenen Bilder erzählen von den Schwierigkeiten des Wandels afrikanischer Gesellschaften. Sembènes Forderung an das afrikanische Publikum, an diesem Wandel teilzunehmen und ihn mitzugestalten, bleibt seni Vermächtnis für das Kino Afrikas, das er wie kein zweiter Regisseur prägte.
Autorenporträt
Johannes Rosenstein, geb. 1973, ist in England, Kenia und Tansania aufgewachsen. Sein Studium der Filmwissenschaften, Politologie und Soziologie an der FU Berlin schloss er 2003 mit der Magisterarbeit "Die Schwarze Leinwand" ab, die als eine der ersten deutschsprachigen Monografien zum afrikanischen Kino der Gegenwart gilt. Studium an der HFF München mit dem Schwerpunkt Regie / Dokumentarfilm, seit 2008 freier Regisseur, Autor und Lehrbeauftragter an der HFF München sowie an der LMU. Schwerpunkte der filmischen Arbeit sind Dokumentationen mit gesellschaftspolitischen Themen, mittlerweile verstärkt fiktionale Filme. Er lebt in München und Berlin.