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Wim Wenders darf als der international angesehenste und bei weitem wichtigste Gegenwartsregisseur Deutschlands bezeichnet werden – und gewiss auch als einer der produktivsten. Sein Œuvre umfasst bereits über 50 Spiel- und Dokumentarfilme, unter ihnen zahlreiche Klassiker wie ALICE IN DEN STÄDTEN (1974), DER STAND DER DINGE (1982), PARIS, TEXAS (1984) und DER HIMMEL ÜBER BERLIN (1987). Über ein dichtes Netz von formal-ästhetischen, inhaltlichen, thematischen und motivischen Aspekten miteinander verbunden, weisen sie den Regisseur als mustergültigen auteur aus, der seit Jahrzehnten bereits ein…mehr
Wim Wenders darf als der international angesehenste und bei weitem wichtigste Gegenwartsregisseur Deutschlands bezeichnet werden – und gewiss auch als einer der produktivsten. Sein Œuvre umfasst bereits über 50 Spiel- und Dokumentarfilme, unter ihnen zahlreiche Klassiker wie ALICE IN DEN STÄDTEN (1974), DER STAND DER DINGE (1982), PARIS, TEXAS (1984) und DER HIMMEL ÜBER BERLIN (1987). Über ein dichtes Netz von formal-ästhetischen, inhaltlichen, thematischen und motivischen Aspekten miteinander verbunden, weisen sie den Regisseur als mustergültigen auteur aus, der seit Jahrzehnten bereits ein Grenzgängertum betreibt, das vor allen Dingen durch zwei Fluchtlinien gekennzeichnet ist: die intermediale einerseits und die internationale andererseits. Beide werden im vorliegenden Heft verfolgt, wobei auch der späte, von der bisherigen Forschung zu Unrecht vernachlässigte Wenders gewürdigt wird.
Jörn Glasenapp, seit 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Literatur und Medien an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Forschungsschwerpunkte: Literatur- und Medienkomparatistik, Film- und Fotogeschichte.
Inhaltsangabe
- Jörn Glasenapp: Vom Geschichtenverweigerer, der bisweilen Geschichten erzählt, zum Geschichtenerzähler, der bisweilen Geschichten verweigert. Wim Wenders und seine Spielfilme - Corina Erk: "On the Road Again". Wim Wenders' Roadmovie-Stil als ästhetisch-narrative Kategorie und Produktionszusammenhang - Brad Prager: Angst um die Echtheit des Gefilmten. Zwischen NICK'S FILM und "Wim's Film" - Christina Bartz: TOKYO-GA und die Möglichkeiten eines filmischen Erinnerns - Florian Lehmann: "Jetzt oder nie". Die Sehnsucht nach der Gegenwart in Wim Wenders' Berlin-Dilogie - Jessica Nitsche: Bilder, die die Welt bedeuten. Wim Wenders' Figuren der Fotografie im Film - Felix Lenz: Vom begehrlichen Suchen zum differenzierten Erzählen. Wim Wenders' späte US-Spielfilme - Lisa Gotto: Alles auf Anfang. Wim Wenders' PINA und der Raumzauber des 3D-Kinos - Biografie - Filmografie (Auswahl) - Autorinnen und Autoren
- Jörn Glasenapp: Vom Geschichtenverweigerer, der bisweilen Geschichten erzählt, zum Geschichtenerzähler, der bisweilen Geschichten verweigert. Wim Wenders und seine Spielfilme- Corina Erk: "On the Road Again". Wim Wenders' Roadmovie-Stil als ästhetisch-narrative Kategorie und Produktionszusammenhang- Brad Prager: Angst um die Echtheit des Gefilmten. Zwischen NICK'S FILM und "Wim's Film"- Christina Bartz: TOKYO-GA und die Möglichkeiten eines filmischen Erinnerns- Florian Lehmann: "Jetzt oder nie". Die Sehnsucht nach der Gegenwart in Wim Wenders' Berlin-Dilogie- Jessica Nitsche: Bilder, die die Welt bedeuten. Wim Wenders' Figuren der Fotografie im Film- Felix Lenz: Vom begehrlichen Suchen zum differenzierten Erzählen. Wim Wenders' späte US-Spielfilme- Lisa Gotto: Alles auf Anfang. Wim Wenders' PINA und der Raumzauber des 3D-Kinos- Biografie- Filmografie (Auswahl)- Autorinnen und Autoren
- Jörn Glasenapp: Vom Geschichtenverweigerer, der bisweilen Geschichten erzählt, zum Geschichtenerzähler, der bisweilen Geschichten verweigert. Wim Wenders und seine Spielfilme - Corina Erk: "On the Road Again". Wim Wenders' Roadmovie-Stil als ästhetisch-narrative Kategorie und Produktionszusammenhang - Brad Prager: Angst um die Echtheit des Gefilmten. Zwischen NICK'S FILM und "Wim's Film" - Christina Bartz: TOKYO-GA und die Möglichkeiten eines filmischen Erinnerns - Florian Lehmann: "Jetzt oder nie". Die Sehnsucht nach der Gegenwart in Wim Wenders' Berlin-Dilogie - Jessica Nitsche: Bilder, die die Welt bedeuten. Wim Wenders' Figuren der Fotografie im Film - Felix Lenz: Vom begehrlichen Suchen zum differenzierten Erzählen. Wim Wenders' späte US-Spielfilme - Lisa Gotto: Alles auf Anfang. Wim Wenders' PINA und der Raumzauber des 3D-Kinos - Biografie - Filmografie (Auswahl) - Autorinnen und Autoren
- Jörn Glasenapp: Vom Geschichtenverweigerer, der bisweilen Geschichten erzählt, zum Geschichtenerzähler, der bisweilen Geschichten verweigert. Wim Wenders und seine Spielfilme- Corina Erk: "On the Road Again". Wim Wenders' Roadmovie-Stil als ästhetisch-narrative Kategorie und Produktionszusammenhang- Brad Prager: Angst um die Echtheit des Gefilmten. Zwischen NICK'S FILM und "Wim's Film"- Christina Bartz: TOKYO-GA und die Möglichkeiten eines filmischen Erinnerns- Florian Lehmann: "Jetzt oder nie". Die Sehnsucht nach der Gegenwart in Wim Wenders' Berlin-Dilogie- Jessica Nitsche: Bilder, die die Welt bedeuten. Wim Wenders' Figuren der Fotografie im Film- Felix Lenz: Vom begehrlichen Suchen zum differenzierten Erzählen. Wim Wenders' späte US-Spielfilme- Lisa Gotto: Alles auf Anfang. Wim Wenders' PINA und der Raumzauber des 3D-Kinos- Biografie- Filmografie (Auswahl)- Autorinnen und Autoren
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