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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Textkompetenz im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit reagiert auf die in der deutschdidaktischen Literatur verstärkt gestellte Forderung nach einer Behandlung des Films im Deutschunterricht. Sie wird dabei so vorgehen, dass sie das Medium Film zunächst in die Perspektive eines erweiterten Textbegriffes rückt und von da aus die Diskussion um Literaturverfilmungen intensiv fokussiert. Das Verhältnis zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Textkompetenz im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit reagiert auf die in der deutschdidaktischen Literatur verstärkt gestellte Forderung nach einer Behandlung des Films im Deutschunterricht. Sie wird dabei so vorgehen, dass sie das Medium Film zunächst in die Perspektive eines erweiterten Textbegriffes rückt und von da aus die Diskussion um Literaturverfilmungen intensiv fokussiert. Das Verhältnis zwischen Literatur und Film soll dann am Beispiel des Buches Der Name der Rose von Umberto Eco und des gleichnamigen Filmes von Jean-Jacques Annaud reflektiert werden. Dabei soll vor allem evident werden, welche Verfahren und Techniken die Medien Literatur und Film in Anschlag bringen, um die ihnen eigenen Darstellungsweisen geltend machen zu können. In diesem Zusammenhang sollen auch sich aus der Transformation vom einen ins andere Medium ergebende Probleme begrifflich geschärft werden. Darauf Bezug nehmend wird dann das Kapitel Literaturverfilmung aus dem Lehrwerk Facetten in den Blick genommen, das das Verhältnis zwischen Literatur und Film am Beispiel von Der Name der Rose thematisiert. In diesem Zuge wird dann auch zu klären sein, warum das Lehrwerk gerade diese Text- und Filmausschnitte wählt und keine anderen, und diesbezüglich: ob gerade diese Ausschnitte womöglich besonders prädestiniert sind, mediumsspezifische Darstellungsweisen zu veranschaulichen. Die Analyse des Buches und des Filmes, bzw. der Buch-Film-Vergleich wird sich daher insbesondere auf die im Lehrwerk präsentierten Ausschnitte konzentrieren. Was die Arbeit nicht leisten soll, ist eine vollständige Analyse der beiden Werke. Vielmehr versucht sie anhand von Beispielen zu zeigen, wie Literatur und Film erzähltechnisch mit ihren Erzählgegenständen umgehen.