Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Hauptseminar Wim Wenders, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit „Video versus Film“ widmet sich der Betrachtung des Einsatzes von Videosequenzen in Nick’s Film - Lightning over water von Wim Wenders (Anm.: im Folgenden nur noch Nick’s Film genannt). Es soll sich hierbei nicht um einen allgemeingültigen Vergleich von Video und Film handeln, sondern der Vergleich bezieht sich ausschließlich auf Nick’s Film. Die Arbeit gliedert sich in zwei große Teile: In Kapitel zwei bis vier soll allgemein auf die Aspekte Dokumentation versus Fiktion, auf Wenders’ Umgang mit dem Medien und auf die allgemeine Differenzierung von Video und Film eingegangen werden. Der zweite Teil der Arbeit in Kapitel fünf stützt sich auf die Ergebnisse des Filmprotokolls zu Nick’s Film, siehe Anhang. Das Filmprotokoll ist zweckgemäß kein genaues Einstellungsprotokoll sondern eher ein Sequenzprotokoll, das vor allem den Einsatz von Video und Film deutlich hervorheben und voneinander abgrenzen soll. Die Frage, der sich diese Arbeit widmet lautet: Welche Rolle spielen die eingeschnittenen Videoaufnahmen in Nick’s Film? Und was grenzt die Filmaufnahmen von den Videoaufnahmen ab; worin liegt ihre unterschiedliche Bedeutung?