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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Das Melodramatische im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste, was wir in Gone with the wind zu sehen und zu hören bekommen ist eine Ouver-türe, in Wort und Klang. Breite, große Blockbuchstaben goldener Farbe behaupten sich als OVERTURE, damit auch wirklich niemandem entgeht, um was es sich hier handelt, ist diese instrumentale Eröffnung, in der wesentliche Elemente der Handlung sowie hervorstechende Charakterzüge der…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Das Melodramatische im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste, was wir in Gone with the wind zu sehen und zu hören bekommen ist eine Ouver-türe, in Wort und Klang. Breite, große Blockbuchstaben goldener Farbe behaupten sich als OVERTURE, damit auch wirklich niemandem entgeht, um was es sich hier handelt, ist diese instrumentale Eröffnung, in der wesentliche Elemente der Handlung sowie hervorstechende Charakterzüge der Protagonisten musikalisch vorgestellt werden, doch vielmehr aus der Oper als aus dem Kino bekannt. Der Schriftzug dehnt sich vor einer ländlichen Hintergrundkulisse aus, dem Bild einer mächtigen Eiche wie einem etwas wackelig aussehenden Zaun, die als tiefschwarze Schatten vor dem dämmrigen, abendroten Himmel stehen, inmitten dessen eine langgezogene dunkle Wolke schwebt. Die Accessoires, der Baum auf Grund seiner Ausmaße, wie das Gatter wegen des schäbigen Zustandes, weisen schon auf Altherge-brachtes hin, sie sind beide nicht mehr die jüngsten und stehen seit geraumer Zeit an Ort und Stelle. Die Eiche scheint in gutem Zustand zu sein, wohingegen das von Menschenhand Errichtete zu zerfallen droht. Die dunkle Wolke, zentriert im Bild, lenkt dezent, aber doch, vom kitschig-rosanen Firmament ab, ein möglicher Hinweise auf starke Kontraste bzw. Höhen und Tiefen in der folgenden Narration. Im Diskurs der europäischen Kunstgeschichte wurden Wolken auch als "Ablenkung" von der Unendlichkeit und Leere des Himmels verstanden, während sie in Wahrheit diese verkörpern. etc.

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Autorenporträt
Sandra Folie hat Deutsche Philologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien studiert. Seit Februar 2016 ist sie DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien, wo sie über Labels zeitgenössischer ,Frauenliteratur' promoviert.