Als Abteilung des Staatlichen Filmarchivs grenzte sich die Filmproduktionsgruppe vom herkömmlichen Dokumentarfilm ab und entwickelte in Anlehnung an westdeutsche und sowjetische Vorbilder das Konzept des Filmdokuments. Es entstand eine dokumentarische Filmform, die als historische Quelle jegliche Subjektivität zu tilgen versuchte. Von 1972 bis 1977 unternahm sie den Versuch, die DDR universal zu dokumentieren; von 1978 bis 1981 folgte die Berlin-Totale, von 1981 bis 1985 die sozialhistorische Dokumentation Sozialistische Lebensweisen.
Filme für die Zukunft stellt auf Grundlage von unbekannten Archivquellen und Zeitzeugengesprächen die Filmüberlieferung der Staatlichen Filmdokumentation erstmals umfassend vor. Eine Vielzahl der Filme wird historisch-kritisch analysiert. Im Anhang finden sich wichtige Daten zur Staatlichen Filmdokumentation, zu ihren Mitarbeitern und Filmen.
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