Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit den gestalterischen Besonderheiten der Serie Black Mirror auseinander, welche zu den vermuteten, negativen postrezeptiven Emotionen führen könnten. Wer die Netflix-Serie kennt, weiß, dass nach dem Schauen der Episoden ein Gefühl des Unwohlseins zurückbleibt. Unter Zuhilfenahme der angehängten Erstrezeptions- und Sequenzprotokolle werden die dramaturgischen und ästhetischen Gestaltungsmittel der Episoden Striking Vipers und Smithereens aus der fünften Staffel von Black Mirror anhand des 4 Stufenmodells von Werner Faulstich herausgearbeitet und analysiert. Dabei erfolgten eine Handlungs- und Figurenanalyse, eine Analyse der Bauformen des Films sowie eine Analyse der Normen und Werte. Mit den aus der Analyse resultierenden Ergebnissen wurden erste Annahmen über die Machart der Serie formuliert. Die Serie entwirft verschiedene Zukunftsversionen, in denen sich der Alltag der Menschen durch den technischen Fortschritt stark verändert hat und porträtiert implizit die wachsende Abhängigkeit von der Technologie. Jede Episode thematisiert anhand verschiedener Charaktere in jeweils neuem Setting ein mögliches Szenario mit innovativer Technologie - teilweise mit verheerenden Folgen. Dabei liegt das Augenmerk auf dem Umgang der Menschen mit diesen Entwicklungen und deren spezifische Auswirkungen. Nicht alle Szenarien sind fernab des Möglichen, so erscheinen viele durchaus realistisch und könnten Versionen näherer Zukunft sein.
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