Filmemacher wollen auf gesellschaftliche Belange aufmerksam machen und ihre Anschauung zu sehen geben. Dazu erzählen sie Geschichten in Bild und Ton, die an Orten und in Landschaften spielen und vermitteln uns damit eine Vorstellung von anderen Ländern, Landschaften, Gesellschaften und Kulturen. Für Jugendliche, in deren Lebenswelten filmische Narrationen eine herausragende Rolle spielen, leisten diese Geschichten einen bedeutenden Beitrag zur Erschließung der Welt. Aber wie gestaltet sich der Einfluss von Spielfilmen auf die geographischen Imaginationen und Vorstellungen von Jugendlichen? Welcher Zusammenhang besteht zwischen den in Spielfilmen gesehenen Orten und Landschaften, den in ihnen individuell erlebten Geschichten und den eigenen Persönlichkeitsmerkmalen, die die Wahrnehmung der filmischen Räume steuern?
Marion Plien entwickelt mit Hilfe des Forschungsdesigns der Grounded Theory eine induktive Analysefolie, bestehend aus wahrnehmungsgeographischen, filmtheoretischen und entwicklungspsychologischen Perspektiven. Auf dieser Grundlage kann sie den Einfluss von Spielfilmen auf die imaginären Geographien Jugendlicher empirisch erheben und sechs verschiedene Typen filmisch imaginierter Geographien herausarbeiten.
Marion Plien hat an der Johannes Gutenberg-Universität Französisch und Geographie auf Lehramt studiert und arbeitete zunächst als Studienrätin an einem hessischen Gymnasium. Sie lehrt seit 2009 als akademische Oberrätin Geographiedidaktik am Geographischen Institut in Mainz. Vornehmlich beschäftigt sie sich mit imaginären Geographien und kognitiven Karten (von Jugendlichen), forscht im Bereich der Mediengeographie über filmische Geographien und zum Einsatz von Spielfilmen im Unterricht.
Marion Plien entwickelt mit Hilfe des Forschungsdesigns der Grounded Theory eine induktive Analysefolie, bestehend aus wahrnehmungsgeographischen, filmtheoretischen und entwicklungspsychologischen Perspektiven. Auf dieser Grundlage kann sie den Einfluss von Spielfilmen auf die imaginären Geographien Jugendlicher empirisch erheben und sechs verschiedene Typen filmisch imaginierter Geographien herausarbeiten.
Marion Plien hat an der Johannes Gutenberg-Universität Französisch und Geographie auf Lehramt studiert und arbeitete zunächst als Studienrätin an einem hessischen Gymnasium. Sie lehrt seit 2009 als akademische Oberrätin Geographiedidaktik am Geographischen Institut in Mainz. Vornehmlich beschäftigt sie sich mit imaginären Geographien und kognitiven Karten (von Jugendlichen), forscht im Bereich der Mediengeographie über filmische Geographien und zum Einsatz von Spielfilmen im Unterricht.
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