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Thomas Schick entwickelt ein Analysemodell, mit dem die Bedeutung stilistischer Mittel für die affektive Wirkung von Spielfilmen erfasst werden kann. Im Rahmen der Arbeit werden vor allem Autorenfilme untersucht, die durch ihre spezifischen Gestaltungsweisen von etablierten Normen und Konventionen des sogenannten ‚klassischen Spielfilms‘ abweichen. Dabei wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise die stilistische Gestaltung von Autorenfilmen das affektive Erleben des Zuschauers bei der Rezeption beeinflusst. Ein ausführlicher Analyseteil überprüft das erarbeitete Modell anhand von…mehr

Produktbeschreibung
Thomas Schick entwickelt ein Analysemodell, mit dem die Bedeutung stilistischer Mittel für die affektive Wirkung von Spielfilmen erfasst werden kann. Im Rahmen der Arbeit werden vor allem Autorenfilme untersucht, die durch ihre spezifischen Gestaltungsweisen von etablierten Normen und Konventionen des sogenannten ‚klassischen Spielfilms‘ abweichen. Dabei wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise die stilistische Gestaltung von Autorenfilmen das affektive Erleben des Zuschauers bei der Rezeption beeinflusst. Ein ausführlicher Analyseteil überprüft das erarbeitete Modell anhand von Spielfilmen, die der Berliner Schule zugeordnet werden: Thomas Arslans „Der schöne Tag“, Angela Schanelecs „Mein langsames Leben“, Christian Petzolds „Gespenster“ und Valeska Grisebachs „Sehnsucht“. Mit diesen Analysen arbeitet der Autor zusätzlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Filme heraus und beleuchtet die Ästhetik der Berliner Schule.

Autorenporträt
Dr. Thomas Schick ist Medienwissenschaftler und Vertretungsprofessor an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Rezensionen
"Thomas Schick stellt auf über 700 Seiten äußerst kenntnisreich und kritisch reflektierend dar, wie Spielfilme Zuschauerinnen und Zuschauer emotional berühren können. ... Die Arbeit ist mit zahlreichen Abbildungen aus unterschiedlichen Filmen bebildert und überzeugt u. a. durch die genaue theoretische Aufarbeitung des Forschungsstandes bisheriger Theorien zu Filmrezeption und affektivem Erleben und durch die zahlreichen Fallbeispiele, an denen die Annahmen exemplifiziert werden." (Claudia Töpper, in: tv diskurs, Jg. 24, Heft 1, 2020)