Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FASK Gemersheim), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Synchronisation kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus "syn" (gleich) und "chronos" (Zeit) zusammen. Allgemein bedeutet Synchronisation die "Herstellung des Gleichlaufs zwischen zwei Vorgängen". Beim Film sind diese zwei Vorgänge Bild und Ton. Einen Film zu synchronisieren, heißt also Bild und Ton in zeitliche Übereinstimmung zu bringen. Synchronisation bezieht sich aber nicht nur auf fremdsprachige Filme, sondern kann auch bei Filmen in ihrer Ausgangssprache vorgenommen werden, um z.B. bessere Tonqualität bei Szenen zu erlangen, die unter freiem Himmel gedreht wurden. Diese Arbeit wird sich aber nur mit der Synchronisation fremdsprachiger Filme befassen, die neben der Untertitelung die am weitesten verbreitete Methode ist einen Film in einem anderssprachigen Land vorzuführen. Laut Hesse-Quack, ist "der Prozess der Synchronisation, als Prozess der interkulturellen Angleichung zu umschreiben". Eine grundlegende Funktion der Synchronisation ist es die Fremdsprache verständlich zu machen, dies aber verbunden mit der Illusion, dass die Figuren im Film die Muttersprache des Zuschauers sprechen. Bei einer guten Synchronisation sollte diese Illusion aufrecht erhalten werden, obwohl der Zuschauer weiß, dass es sich um einen fremdsprachigen Film handelt.
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