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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Von dem Zusammenhalt der europäischen Währungsunion ist Alan Greenspan nicht überzeug: "Die Eurozone ist zum Scheitern verurteilt, weil die Kluft zwischen den nördlichen und südlichen Ländern einfach zu groß ist", äußerte der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve. Dies ist keine düstere Prophezeiung sondern spiegelt sehr gut die derzeitige Situation der Eurozone wieder, denn nach Einführung des Euro im Jahr 2002…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Von dem Zusammenhalt der europäischen Währungsunion ist Alan Greenspan nicht überzeug: "Die Eurozone ist zum Scheitern verurteilt, weil die Kluft zwischen den nördlichen und südlichen Ländern einfach zu groß ist", äußerte der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve. Dies ist keine düstere Prophezeiung sondern spiegelt sehr gut die derzeitige Situation der Eurozone wieder, denn nach Einführung des Euro im Jahr 2002 befindet sich diese in einer tiefen politischen und ökonomischen Krise. Nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 und dem darauffolgenden globalen Wachstumseinbruch stellt die europäische Schuldenkrise die dritte Welle dieser Kettenreaktion dar. Die prekäre Situation des amerikanischen Finanzmarktes mündete zunächst in Problemen der Realwirtschaft und erfasste anschließend als Spekulations- und Staatsschuldenkrise die Europäische Union. Seit Informationen über die äußerst angespannte Haushaltssituation in Griechenland an die Öffentlichkeit gelangten und die griechische Regierung im Jahr 2010 erstmals Staaten der EU um finanzielle Hilfe bat, hält die Schuldenkrise den Kontinent fest umklammert. Durch hohe Ausgaben zur Rettung angeschlagener Banken und anschließender Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur, haben viele Staaten enorme Schuldenberge angehäuft. Diese Schuldenproblematik hat sich nun zu einer der größten wirtschaftspolitischen Herausforderungen seit dem Bestehen der Währungsunion entwickelt. Maßnahmen zur Sanierung der Staatsschulden wie Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen hemmen nicht nur das Wirtschaftswachstum, sondern stoßen auch immer auf den Unmut der Bevölkerung. Daher wird bis zum jetzigen Zeitpunkt nach nachhaltigen Lösungen gesucht, die Schuldenlast abzubauen. Einen alternativen Lösungsansatz bietet die finanzielle Repression. Diese zielt darauf ab, die Staatsverschuldung abzubauen, ohne auf unpopuläre Maßnahmen zurückgreifen zu müssen. Obwohl das Instrument der finanziellen Repression nicht neu ist, ist es der breiten Bevölkerung wenig bekannt und damit ein ausschlaggebender Grund, sich mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen. Daher befasst sich diese Arbeit mit dem Ziel, das Wesen der finanziellen Repression zu ergründen und festzustellen, ob diese eine Lösung der europäischen Schuldenkrise darstellt oder bereits gar umgesetzt wird. [...]

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