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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die beiden Wohlfahrtsverbände, der Paritätische (DPWV) und der Caritas Verband (DCV) vorgestellt und miteinander verglichen, jeweilige Vor- und Nachteile, Stärken und Schwächen sollen herausgearbeitet werden. Nach Spiegelhalter (1990) ist die freie Wohlfahrtspflege zu unterscheiden von privater Wohltätigkeit oder privaten Hilfeinstitutionen, ebenso wie von der gesetzlich vorgeschriebenen Aufgabenerfüllung der staatlichen und kommunalen Behörden in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die beiden Wohlfahrtsverbände, der Paritätische (DPWV) und der Caritas Verband (DCV) vorgestellt und miteinander verglichen, jeweilige Vor- und Nachteile, Stärken und Schwächen sollen herausgearbeitet werden. Nach Spiegelhalter (1990) ist die freie Wohlfahrtspflege zu unterscheiden von privater Wohltätigkeit oder privaten Hilfeinstitutionen, ebenso wie von der gesetzlich vorgeschriebenen Aufgabenerfüllung der staatlichen und kommunalen Behörden in den entsprechenden Einrichtungen. Als "Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege" werden die sechs größten unter ihnen bezeichnet. Dies sind: die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der deutsche Caritasverband (DCV), das Diakonische Werk (EKD), der deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband (DPWV), das Rote Kreuz (DRK) und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden. Im Gegensatz zu kleineren Wohlfahrtsverbänden agieren die Spitzenverbände bundesweit und im gesamten Gebiet der Dienstleistungen der Wohlfahrtspflege. Sie sind rechtlich selbstständig und unterliegen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) als Dachverband. Insgesamt sind hier über eine Million Mitarbeiter/innen hauptamtlich, sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer/innen beschäftigt. Die Wohlfahrtsverbände fordern und fördern soziale Hilfen nicht nur, sondern leisten diese auch selbst. Sie sind sehr komplexe Organisationen, die durch verschiedene äußere Faktoren beeinflusst werden. Ihre unterschiedlichen Zielvorstellungen und Aufgaben, der sozialstaatliche Handlungskontext sowie aktuelle Reformen der Sozialpolitik wirken auf ihre Binnenstrukturen, Verhaltensmustern und Bestandsprobleme ein.