Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart (electronic media), Veranstaltung: Rating und Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Solar Architecture is not about fashion - it is about survival" Lord Norman Foster Die Ölkrise im Jahr 1974 war Auslöser einer Herausforderung, der sich die ganze Welt zunehmend stellen musste: Die Entwicklung einer umweltschonenden Energieversorgung. Angesichts des steigenden Bedarfs an fossilen Brennstoffen vor dem Hintergrund der globalen Klimaerwärmung, stellt sich heute mehr denn je die Frage nach der Nutzung regenerativer Energien. Die Sonne als größte Energiequelle des Menschen kann die weltweiten Energieprobleme lösen. Sie strahlt innerhalb einer Stunde mehr Energie auf die Erde, als die gesamte Weltbevölkerung in einem Jahr verbraucht. Photovoltaikanlagen ermöglichen die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlung in Strom. Abgesehen von der Herstellung der einzelnen Solarmodule wird kein CO2 bei der Stromerzeugung ausgestoßen. Durch die staatlichen Subventionen und dem damit zusammenhängenden anwachsenden Markt wurde ein technischer Fortschritt vorangetrieben, der die Attraktivität der Anlagen für potenzielle Nutzer steigerte. Aus wirtschaftlicher Sicht sind Photovoltaikanlagen nicht nur ein Nischenprodukt für Umweltschützer, sondern vor allem eine lukrative Erlösquelle. Im Kontext des Bauprojektes „Stuttgart 21“ und des daraus entstandenen gesellschaftlichen Diskurses über die Nachhaltigkeit dieses Großprojektes legten wir den Fokus unserer Ideensuche auf den Sektor der regenerativen Energien. Vor allem Hochschulen sind Einrichtungen, die besonderen Wert auf die Bildung und Nachhaltigkeit legen sollten. Hierbei war also das Naheliegenste, ein praxis- und lebensnahes Projekt am Beispiel der Hochschule der Medien durchzuführen. Dabei haben wir uns für die Konzeption einer Photovoltaikanlage entschieden. Vor diesem Hintergrund entwickelten wir das Thema unserer wissenschaftlichen Arbeit.