Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,25, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsprobleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Finanzkrisen haben in den 90er Jahren und den Anfängen des 21. Jahrhunderts in besonderem Maße sogenannte Schwellenländer heimgesucht und zu einer erneuten wissenschaftlichen Diskussion über ihre Ursachen geführt. Für das Ausbrechen der Krisen waren in der Regel hohe Kapitalabzüge ausländischer Investoren und Spekulanten, die eine fallende Währung erwarteten, verantwortlich. Durch das massenhafte Auftreten solcher Spekulanten kam es zu einer "self-fullfilling prophecy" und die jeweiligen Währungen werteten stark ab mit den bekannten, häufig schwerwiegenden Folgen für das Bankensystem und die Volkswirtschaft. Die Frage die jedoch sowohl für zukünftige Präventionen als auch für die Politiksteuerung von Bedeutung ist, bleibt, ob nationale Politik und fundamentale realwirtschaftliche Entwicklungen für das Verhalten an den Devisenmärkten verantwortlich sind oder ob der Grund allein in dem Profit gesteuerten Verhalten des internationalen Kapitals zu suchen ist, wie von vielen Globalisierungskritikern und auch einigen Wissenschaftlern argumentiert wird (Vgl. BMF 2002, S.47). Gibt es die Abkopplung des Kapitalmarktes von realwirtschaftlichen Fundamentaldaten oder ist das Verhalten der Investoren lediglich eine Reaktion auf makroökonomische Ungleichgewichte?
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