Das Buch macht mich glücklich!
In dieses Buch krieche ich hinein und möchte genau dortbleiben, weil ich mich so wohlfühle. Schon im 1. Band habe ich Holly kennengelernt. Ihre Geschichte spielt parallel zu der von Kim, was ich total mag.
Worum es geht:
Scott und Holly kennen sich seit
Kindertagen und haben aus allem einen Wettbewerb gemacht. Doch das Leben ist kein Spiel und der Tod von…mehrDas Buch macht mich glücklich!
In dieses Buch krieche ich hinein und möchte genau dortbleiben, weil ich mich so wohlfühle. Schon im 1. Band habe ich Holly kennengelernt. Ihre Geschichte spielt parallel zu der von Kim, was ich total mag.
Worum es geht:
Scott und Holly kennen sich seit Kindertagen und haben aus allem einen Wettbewerb gemacht. Doch das Leben ist kein Spiel und der Tod von Hollys Großmutter hat beide zu Erben einer Ranch gemacht. Können sie die Hindernisse überwinden und sich ihren Gefühlen stellen?
Geniale Figuren:
Holly Pierson ist 21 Jahre alt und studiert in Kalifornien Fotografie und Grafikdesign. Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist eng. Wie die beiden miteinander umgehen, ist absolut genial. Holly neigt dazu, in den Tag hinein zu leben, aber auf der Ranch in Texas ist das ein Ding der Unmöglichkeit.
Scott Avari ist 24 Jahre alt und lebt mit seinem kranken Vater in Bibury, Texas. Er ist Reitlehrer und hat ein unglaublich gutes Gespür für Tiere. Wenn er lächelt, dann geht die Sonne auf. Scott ist fürsorglich und engagiert. Sein Humor liegt mit meinem auf einer Wellenlänge.
Die Umsetzung:
Ein kurzer Prolog führt mich in die Vergangenheit von Holly und im nächsten Augenblick stecke ich gemeinsam mit ihr in der Trauer um ihre geliebte Großmutter. Gefühle, Gefühle, Gefühle, ja die Geschichte wird mit Emotionen geschwemmt, wovon mich jede erreicht. Dabei geht die Autorin behutsam vor und lässt mir Zeit, in alles hineinzufühlen. Sobald Scott auf der Bildfläche erscheint, geht die Sonne auf. So für ein sympathischer Mann, der genau weiß, was er will. Es macht Spaß, den beiden zu folgen und Hollys Entwicklung zu sehen. Das Farmleben ist hart, aber sie ist zäh, was mir imponiert.
Es ist eine erfrischende und äußerst prickelnde Lovestory, die sich mit expliziten Szenen zurückhält. Die Chemie zwischen den beiden stimmt. Logischerweise ist nicht alles rosarot und so gibt es etwas Eifersucht ebenso wie gefahrvolle Momente, denn nicht jedem gefällt die Idee, eine Auffangstation für Wildtiere auf dieser Ranch zu etablieren.
Neben dem Umweltschutz steht diesmal der Tierschutz im Buch klar im Vordergrund, was gelungen umgesetzt wird. Der Schreibstil ist genial. Bildhaft und leicht, etwas poetisch und nie zu ausufernd, hält er mich gefangen.
Mein Fazit:
Mit „Finding Home – Weil du alles für mich bist“ holt mich die Autorin zu hundert Prozent ab. Beim Lesen habe ich jede Menge Spaß und immer wieder legt sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich genieße die Zeit in Bibury und bin so traurig, das ich nun am Ende angekommen bin. Es ist durchweg ein Wohlfühlbuch mit Protagonisten, die mich blitzschnell um ihre Finger wickeln. Absolut unwiderstehlich ist Chuck – ein Zebra, – das ich ebenso schnell ins Herz schließe wie alle anderen Figuren im Buch. Die Story entwickelt sich ruhig, dabei aber immer prickelnd und ich kann mich kaum von ihr lösen. In eineinhalb Tagen habe ich die Geschichte durchgelesen und bin randvoll mit Emotionen, die mich eine Weile durch den Alltag tragen werden. Eine eindrucksvolle New adult Lovestory, die für alle ein Leseerlebnis wird, die Tiere und Cowboys mögen und nichts gegen ein großes Gefühlskino einzuwenden haben.
Von mir erhält „Finding Home – Weil du alles für mich bist“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.