"Fingerhüte aus Trümmern" ist ein bildhafter Vergleich für die Situation in Wuppertal unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus. Es ist zugleich ein "O-Ton" aus einem der lebensgeschichtlichen Interviews mit Menschen aus der Stadt im Bergischen, welche die sogenannte "Stunde Null", das Leid und die Hoffnung, die Strategien des Überlebens in Trümmern und die Erinnerungen an Krieg und Vernichtung für die Nachwelt bewahren wollen. Ein Lesebuch zum Kriegsende 1945 mit Berichten von Zeitzeugen und dem Versuch einer historischen Einordnung.
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