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Seit dem ersten Kontakt mit Europäern haben sich die indigenen Ernährungskulturen an der kanadischen Nordwestküste stark gewandelt. Häufig ist vom Verlust indigener Küchentraditionen die Rede. Sebastian Schellhaas' Studie zeichnet ein differenzierteres Bild. Anhand historischer Quellen und ethnographischer Forschungsepisoden gibt er einen beispiellosen Einblick in die facettenreiche Kulturgeschichte indigener Ernährungskulturen in British Columbia von der Ära des Erstkontakts im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ein besonderer Fokus auf das noch junge Phänomen indigener Gastronomie ebnet…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem ersten Kontakt mit Europäern haben sich die indigenen Ernährungskulturen an der kanadischen Nordwestküste stark gewandelt. Häufig ist vom Verlust indigener Küchentraditionen die Rede. Sebastian Schellhaas' Studie zeichnet ein differenzierteres Bild. Anhand historischer Quellen und ethnographischer Forschungsepisoden gibt er einen beispiellosen Einblick in die facettenreiche Kulturgeschichte indigener Ernährungskulturen in British Columbia von der Ära des Erstkontakts im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ein besonderer Fokus auf das noch junge Phänomen indigener Gastronomie ebnet dabei den Weg in ein noch unerschlossenes Forschungsgebiet der Geschichte Kanadas.
Autorenporträt
Sebastian Schellhaas, geb. 1984, ist Ethnologe. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Feld der kulinarischen Ethnologie. Nach Stationen als Gastkurator am Frankfurter Weltkulturen-Museum und als Stipendiat im DFG-geförderten Graduiertenkolleg »Wert und Äquivalent« (Goethe-Universität Frankfurt a.M.) promovierte er 2019 am Frankfurter Institut für Ethnologie mit einer Arbeit über den Wandel und die gastronomische Professionalisierung indigener Ernährungskulturen in Kanada.