Es geht auf dem buddhistischen Weisheitsweg darum, dass wir auf etwas neu schauen, was eigentlich ganz offen da liegt. Und dann lernen, dem zu vertrauen. Es ist so, als ob man einem Fisch das Wasser erklären möchte. Wie macht man das? Der Fisch kennt ja nur Wasser. Er kennt das Wasser so gut, dass er es nicht von der Essenz der eigenen Erfahrung unterscheiden kann. Der Fisch ist vielleicht nie wirklich zufrieden, er will immer etwas anderes, als das, was er hat, oder es handelt sich um einen Fisch, der alles daran setzt, an einem ganz bestimmten Ort im Fluss zu bleiben und nirgendwo anders. So ein Fisch kann nicht vertrauen, dass das Wasser da ist und ihn trägt, wo auch immer er ist. Er hat vielleicht vom Wasser gehört und sehnt sich danach, aber der Fisch kann nicht verstehen, dass er schon im Wasser lebt und sich nur zu entspannen braucht. Zu vertrauen bedeutet, das Wasser tun zu lassen, was Wasser natürlicherweise tut. Die englische Lehrerin Shenpen Hookham hat sich in über 50 Jahren buddhistischer Praxis und Lehre zur Aufgabe gemacht, die tiefgründigen buddhistischen Lehren westlichen Menschen nahe zu bringen. Sie tut das auf eine Weise, die spüren lässt, wie lebendig und relevant sie für unser Leben jetzt und hier sind.
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