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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Institut für Konsum und Verhaltensforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet das Spannungsfeld zwischen den Verhaltensvorschriften „gesunde Ernährung“ und „sportliche Aktivität“. Aus der Perspektive eines noch recht jungen Forschungsgebiets, der Selbstregulation, sollen auf diese Weise typische Fehler und Probleme herauskristallisiert werden, um aufzuzeigen an welchen Punkten Personen, die solch eine Form der Diät verfolgen, in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Institut für Konsum und Verhaltensforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet das Spannungsfeld zwischen den Verhaltensvorschriften „gesunde Ernährung“ und „sportliche Aktivität“. Aus der Perspektive eines noch recht jungen Forschungsgebiets, der Selbstregulation, sollen auf diese Weise typische Fehler und Probleme herauskristallisiert werden, um aufzuzeigen an welchen Punkten Personen, die solch eine Form der Diät verfolgen, in ihrer Zielverfolgung zusammenbrechen und vor Allem, warum dies geschieht. Den Einstieg in diese Thematik bildet ein theoretisches Fundament, welches im Verlauf dieser Arbeit um die wichtigsten Aspekte erweitert wird um dann in einem zusammenfassenden System die Komplexität des Konstrukts Selbstregulation zu verdeutlichen. Auf dieser Theorie aufbauend, wurde unter dem Deckmantel eines „Großen Sommer Fitness-Check“ eine empirische Untersuchung durchgeführt. Diese hat eine gesunde Ernährung in Verbindung mit körperlicher Aktivität, eben jene beiden Aspekte, die zum Erreichen einer Wunschfigur verfolgt werden müssen, aus dem Blickwinkel selbstregulierender Prozesse beobachtet. Wie bei kaum einem anderen Thema, gibt es für die Zielerreichung der „Wunschfigur“ unzählige Mythen und Richtlinien, die allesamt versprechen, in kürzester Zeit und mit geringstem Einsatz ein Höchstmaß an Effizienz zu erzielen. Einer der in diesem Kontext wohl als mit am vernünftigsten geltende Ansatz verbindet die beiden Verhaltensvorschriften „gesunde Ernährung“ und Sport. So soll durch die gesunde Ernährung eine vollständige Nährstoffversorgung gewährleistet werden. Bei der sportlichen Betätigung hingegen werden zum Einen Kalorien verbrannt, zum Anderen wird je nach Intensität unterschiedlich stark das Muskelwachstum gefördert. Hierbei impliziert ein größer werdender Muskel seinerseits einen gesteigerten Energie- bzw. Kalorienverbrauch, auch im Ruhezustand. Bei dieser Form der Diät ist der Fokus durchschnittlich gesehen sehr langfristig angelegt. Über einen Gewöhnungseffekt soll die Ernährung auf Dauer vollständig umgestellt werden um Rückkopplungseffekte, wie den „Jo-Jo-Effekt“ zu verhindern. Doch wäre dies so einfach und wären alle Diätstrebende in der Lage auf jegliche Essenssünden zu verzichten, dann sähe die Gewichtsverteilung unserer Bevölkerung wohl anders aus. Schließlich sind laut einer nationalen Verzehrsstudie in Deutschland 66% der Männer und 51% der Frauen übergewichtig (Body-Maß-Index>25 kg/m²).