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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, in chronologischer Reihenfolge alle Probleme in Fiume/Rijeka von 1919 bis Januar 1924 vorzustellen und die gesellschaftspolitischen Umstände, unter denen diese Regierung an die Macht kam und unter denen sie operierte, sowie ihr nationales, politisches und ideologisches Profil zu untersuchen. Das Ende des Ersten Weltkrieges in Mitteleuropa war durch den Zusammenbruch der multiethnischen Habsburgermonarchie gekennzeichnet. Die ethnischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, in chronologischer Reihenfolge alle Probleme in Fiume/Rijeka von 1919 bis Januar 1924 vorzustellen und die gesellschaftspolitischen Umstände, unter denen diese Regierung an die Macht kam und unter denen sie operierte, sowie ihr nationales, politisches und ideologisches Profil zu untersuchen. Das Ende des Ersten Weltkrieges in Mitteleuropa war durch den Zusammenbruch der multiethnischen Habsburgermonarchie gekennzeichnet. Die ethnischen Spannungen, die in Zeiten des Dualismus als unmittelbare Ursache des Zusammenbruchs der Monarchie immer größer geworden waren, fanden ihren Höhepunkt in der Zeit unmittelbar nach dem Krieg. Mit der Auflösung der Monarchie brach das österreichisch-ungarische Schlachtfeld in Soci/Sotschi zusammen und ebnete Italien freien Weg, um Gebiete der ehemaligen Monarchie zu besetzen, die dem Land durch den Londoner Vertrag von 1915 zugesagt worden waren. Italien hatte es eilig, seine versprochenen Territorien zu besetzen, insbesondere, nachdem die USA 1917 auf Seiten der Entente in den Krieg eingetreten waren und deren damaliger Präsident Woodrow Wilson für das Recht des österreichisch-ungarischen Volkes auf Selbstbestimmung eintrat und damit die Möglichkeit eröffnete, den Vertrag von London zu revidieren. Die Frage der Italien versprochenen Gebiete war eine der kompliziertesten Angelegenheiten der Pariser Friedenskonferenz, die unter anderem das schwierige Problem der Beziehungen zwischen den neugegründeten Staaten im ehemaligen österreichisch-ungarischen Reich lösen musste - hinsichtlich der Abgrenzungen.

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